Freesync kann für flüssigere Darstellungen sorgen, weil die Bildwiederholrate zwischen Bildschirm und Konsole angeglichen wird. Die Technologie ist für Besitzer von Xbox One, Xbox One S oder Xbox One X als Beta bereits nutzbar. Voraussetzung dafür: Ein passender Bildschirm.
Die Technologie Freesync ist ab sofort für alle Insider-Ringe verfügbar und lässt sich als einzelne Option im Xbox-Insider-Hub herunterladen. In den Omega-Ring, der auch zum Download der Freesync-Funktion berechtigt, kommt man sehr einfach: Man muss lediglich die Xbox-Insider-Hub-App installieren. Und das bedeutet auch: Die Funktion ist offenbar nahezu fertig und steht kurz vor den Release, berichtet Eurogamer.
Vor einem Monat hat Microsoft Freesync 2 erstmalig gezeigt
Vor einem Monat etwa hatte Microsoft die neue Funktion erstmalig per Update für die Xbox One S und Xbox One X veröffentlicht. Aber: In den entsprechenden Insider-Ring kommt man nicht ohne weiteres, sodass zunächst nur wenige Nutzer testen konnten, ob das mitgelieferte Freesync 2 die Bildübertragung wirklich deutlich verbessern kann. Dieser Kreis ist nun deutlich größer, sodass es wohl bald auch Ergebnisse zu sehen geben dürfte.
Freesync bedeutet, dass die Entwickler von Spielen sich nicht mehr eisern auf Wiederholraten von 30 oder 60 Vollbildern pro Sekunde festlegen müssten. Spiele dürften auch etwa unter 50 oder 60 Vollbilder liefern – und der kompatible Monitor kann diese Schwankungen verarbeiten, ohne dabei ins Stocken zu kommen und den ungeliebten Tearing-Effekt zu liefern. Dabei wird eine hässliche Grafik-Unterbrechung als Kante auf dem Display angezeigt. Spiele sollten mit dieser Technik also generell geschmeidiger laufen können.
Viele Bildschirme können Freesync
Neben der Xbox One X, die nun Freesync 2 beherrscht, unterstützt die originale Xbox One aus dem Jahr 2013 immerhin schon Freesync. Dabei fallen bei der Bildübertragung nur die HDR-Daten weg. Wie umfangreich Freesync unterstützt wird, hängt auch vom Bildschirm ab. Sehr gut geeignet ist ein Monitor mit 144 Hz, dessen untere Freesync-Grenze bei 40 Hz liegt. Die meisten Freesync-Bildschirme sind mittlerweile entsprechend ausgelegt.