Laut dem Umweltbundesamt verbringt der Durchschnittsdeutsche den größten Teil seines Lebens in Innenräumen, davon rund zwei Drittel in den eigenen vier Wänden. Problematisch wird dies, wenn die Luftqualität in den Räumen zu wünschen übrig lässt. Der Airthings Wave Mini analysiert die Raumluft – und punktet mit einem attraktiven Preis.
Auf der CES 2019 präsentierte das norwegische Unternehmen Airthings seinen Wave Mini als "Einsteigermodell" unter den smarten Luftqualität-Messgeräten. Grund dafür ist der Preis: Mit gerade einmal 79 Euro ist das Gerät vergleichsweise günstig. Viele Schadstoff- und Partikelmesser kosten mehr als 150 Euro. Seit Mitte Juli ist das erschwingliche Gadget von Airthings auf dem deutschen Markt erhältlich.
Das kann der Airthings Wave Mini
Dem Preis entsprechend ist der Airthings Wave Mini auch in Sachen Funktionen ein Einsteigermodell. Das Gerät liefert in der zugehörigen App einen Überblick über drei Werte: Temperatur, Luftfeuchtigkeit und die Gesamtzahl der flüchtigen organischen Verbindungen, kurz: TVOCs. So analysiert das Gerät zwar die Raumluft – einen integrierten Luftreiniger hat es aber nicht. Und auch auf eine detaillierte Aufschlüsselung der Luftzusammensetzung muss der Nutzer verzichten.

Diesen Mangel macht der Wave Mini jedoch durch Smart-Home-Kompatibilität wieder wett: Das Gerät lässt sich via Bluetooth mit dem Smartphone verbinden und ist zudem kompatibel mit IFTTT, ausgewählten Produkten von Amazon Alexa sowie mit dem Google Assistant. Ist der Wave Mini mit einem dieser Geräte oder Services verbunden, kann er den User warnen, wenn der TVOC-Wert das festgelegte Maß überschreitet. Sind mehrere Airthings-Geräte im Einsatz, liefert die App zudem einen praktischen Überblick über die Raumluft in verschiedenen Zimmern.