Zum Samsung Galaxy S22 und den faltbaren Smartphones Galaxy Z Fold 3 sowie Z Flip 3 gibt es einige neue Infohäppchen. Die Gerüchte drehen sich um einen 3D-Sensor und die Frage, ob einige der Smartphones wasserdicht werden könnten. Sollten die Gerüchte zutreffen, hätte Samsung einige Überraschungen auf Lager.
Samsung möchte angeblich im Galaxy S22 keinen 3D-Sensor einbauen. Das schreibt Korea IT News. Das soll einem anonymen Industrieinsider zufolge daran liegen, dass die Nutzer der Galaxy-Smartphones auch mit der Kameratechnologie zufrieden seien, die ohne den Sensor auskommt. Ein 3D- oder Time-of-Flight-Sensor berechnet die Zeit, die das Licht zurück zur Kamera benötigt, wenn es vom Motiv reflektiert wurde. Daraus werden die Maße, die räumlichen Informationen und die Bewegung des Motivs berechnet.
Fehlende Killer-Apps für den 3D-Sensor
Einen 3D-Sensor hatte Samsung in einigen Smartphones wie dem Galaxy S10 5G und dem Galaxy Note 10+ untergebracht. Es fehlten der Quelle zufolge allerdings "Killer-Apps", die den Nutzen des Sensors vermittelt hätten. Apple hingegen setzt verstärkt auf 3D-Sensoren in iPhones und iPads, die hier vor allem für Augmented-Reality-Anwendungen zum Einsatz kommen.
Wasserdichte Foldables
Ein weiteres Gerücht besagt, dass die kommenden Foldables Galaxy Z Fold 3 und Galaxy Z Flip 2 eine IP-Zertifizierung haben sollen. Das heißt, sie könnten bis zu einem gewissen Grad wasserdicht werden, wie SamMobile schreibt. Anonyme Insider berichteten jedenfalls über solche Pläne. Es muss sich aber nicht um IP68 handeln – die maximale Zertifizierung, die Smartphones bislang aufbrachten. Nach IP68 wäre ein Gerät in maximal 1,5 Metern Tiefe bis zu 30 Minuten lang wasserdicht. Doch selbst eine bescheidenere Zertifizierung würde den Eindruck von Robustheit verbessern, die Foldables gelten bislang als empfindlich.
Das Galaxy Z Fold3 und das Z Flip 2 könnten im Juli präsentiert werden, das Galaxy S22 dürfte erst Anfang 2022 anstehen.