Dank des neuen Super Slow Motion-Features des Galaxy S9 kannst Du schöne Augenblicke in beeindruckender Super-Zeitlupe aufnehmen. Hier erklären wir, wie Du das Feature nutzt und was bei der Aufnahme zu beachten ist.
Das Galaxy S9 und das S9 Plus zeichnen Videos mit 960 Bildern pro Sekunde auf. Der Haken: Die Aufnahmezeit beträgt lediglich 0,2 Sekunden. Dieser kurze Moment wird durch die Super-Zeitlupe sozusagen "lang gezogen". Zum Glück kannst Du mit dem Galaxy S9 auch eine längere Videoaufnahme anfertigen und dann bis zu 20 Zeitlupen-Momente in diesem Video unterbringen.
So machst Du ein Video mit Superzeitlupe
Um ein Super-Zeitlupenvideo aufzunehmen, öffnest Du zunächst die Kamera-App. Wähle nun links die Option "Super Slow Mo" aus. Nun kannst Du ein Video aufzeichnen und die Superzeitlupe startet jeweils dann, wenn sich innerhalb des eingeblendeten Quadrats etwas bewegt. Du hast aber noch eine weitere Möglichkeit.
Unter dem roten Aufnahmebutton rechts findest Du einen Button, der mit "Autom." beschriftet ist. Das bedeutet, dass das Galaxy S9 die Superzeitlupe automatisch aktiviert. Tippe auf den Button und wechsle in den manuellen Modus. Nachdem Du nun auf den roten Aufnahmebutton tippst, beginnt eine normale Videoaufzeichnung. Tippe noch einmal auf den Button, um die Superzeitlupe zu starten.
Mit Samsungs Video-Player bearbeiten
Das Video lässt sich schließlich auf dem Smartphone speichern und von der Kamera-App aus als animiertes Wallpaper einrichten. Mit dem Video-Player erstellst Du eine GIF-Animation aus dem Clip, das maximal sechs Sekunden lang sein kann, und teilst ihn auf Wunsch in den sozialen Medien. In Samsungs Video-Player lassen sich auch Teile aus dem Video herausschneiden und Du kannst es schneller oder langsamer, vorwärts oder rückwärts laufen lassen.
Welche Motive sind geeignet?
Die Superzeitlupe ist nur für bestimmte Motive geeignet. Zunächst ist es wichtig, dass sich das Motiv bewegt. Wenn Du auf einem Stuhl sitzt und ein Buch liest, sieht das auch mit 960 FPS nicht beeindruckender aus. Bedenke auch, dass die Bewegung des Motivs durch die Zeitlupe besonders betont wird. Zum Beispiel könntest Du eine Slo-Mo-Aufnahme davon machen, wie Du gähnst oder etwas isst, aber so genau will das niemand sehen.
Das Motiv sollte sich also bewegen und die Bewegung sollte im Detail interessant sein. Beispielsweise ist der Flügelschlag eines Vogels oder einer Libelle normalerweise zu schnell, als dass wir ihn beobachten könnten, aber mit der Superzeitlupe ist das möglich. Auch Objekte, die im Wasser Wellen schlagen, machen mit 960 FPS einiges her. Ein weiteres Beispiel sind explodierende Luftballons oder dramatische Augenblicke wie die Ankunft im Ziel beim Marathonlauf. Berührende Momente wie der Kuss bei der Trauung sind auch nicht zu verachten.
Zusammenfassung
So machst Du ein Video mit Superzeitlupe
- Öffne die Kamera-App von Samsung
- Wähle die Option "Super Slow Mo" aus
- Die Zeitlupe startet, sobald sich im Quadrat etwas bewegt
- Tippe auf den "Autom."-Button
- Wähle stattdessen den manuellen Modus
- Tippe auf den Aufnahmebutton, um eine normale Aufnahme zu starten
- Mit einer weiteren Betätigung startet die Zeitlupe
- In ein Video passen bis zu 20 Zeitlupen-Aufnahmen
Mit Samsungs Video-Player bearbeiten
- Das Video lässt sich auf dem Smartphone speichern
- Du kannst es von der Kamera-App aus als Wallpaper einrichten
- Im Video-Player erstellst Du eine bis zu sechs Sekunden lange GIF-Animation
- Diese kannst Du in den sozialen Medien teilen
- Der Video-Player dient auch zum Videoschnitt
- Du kannst den Clip schneiden oder ihn langsamer, schneller, vorwärts oder rückwärts laufen lassen
Welche Motive sind geeignet?
- Das Motiv sollte sich bewegen
- Die Bewegung sollte im Detail interessant sein
- Geeignet ist etwa der Flügelschlag eines Vogels
- Wellen im Wasser machen sich gut
- Extremsport ist perfekt für die Superzeitlupe geeignet
- Explodierende Luftballons sind gerne in Super-Slo-Mo gesehen
- Dramatische und berührende Momente eigenen sich ebenso