Faltbare Smartphones konnten sich auch aufgrund der hohen Preise noch nicht wirklich auf dem Massenmarkt durchsetzen. Samsung will dies nun offenbar mit einer Lite-Version des Galaxy Z Flip ändern.
Das berichtet GSM Arena unter Berufung auf den Industriekenner Ross Young, Gründer der Beraterfirma Display Supply Chain Consultants (DSCC). Der US-Amerikaner lag in der Vergangenheit bereits mit mehreren Gerüchten zu faltbaren Smartphones richtig.
Screen doch nicht komplett aus Plastik?
Obwohl das Lite-Modell günstiger als das normale Galaxy Z Flip werden soll, wird es angeblich trotzdem auf das gleiche ultradünne Displayglas (UTG) setzen. Vor einiger Zeit hieß es noch, dass eine Lite-Version des Z Flip einen Plastik-Screen haben werde wie das erste Galaxy Fold. Offenbar ist es Samsung aber inzwischen gelungen, die Herstellungskosten für seine UTG-Displays deutlich zu senken – ein entscheidender Faktor für den Gesamtpreis der faltbaren Smartphones.
Das Galaxy Z Flip kostete in Deutschland zum Launch im Februar 2020 rund 1.500 Euro. Einen genauen Preis für eine mögliche Lite-Variante konnte Young allerdings nicht nennen.
Offenbar kein Z Fold Lite geplant
Die Arbeit an einem Galaxy Z Fold Lite, über das vor ein paar Monaten noch spekuliert wurde, hat Samsung hingegen anscheinend eingestellt.