"Game of Thrones" eilt mit großen Schritten seinem Ende zu. Auch wenn sich die Macher bemühen, in der finalen achten Staffel alle losen Enden zu verknüpfen, bleiben Fragen offen. Eine ist, was Daenerys ihrem Vertrauten Ser Jorah in Episode 4 zum Abschied zuflüsterte. Iain Glen bringt jetzt ein wenig Licht ins Dunkel.
Zu Beginn der Episode nehmen Daenerys und ihre Gefolgschaft sowie das Haus Stark Abschied von den aufgebahrten Gefallenen aus der Schlacht von Winterfell. Darunter auch Ser Jorah (Glen), der seine Königin bis zu seinem letzten Atemzug beschützt hat. Bevor sein Leichnam mit all den anderen verbrannt wird, flüstert sie ihm etwas zu, das nicht im Drehbuch stand, wie Iain Glen im Interview mit Entertainment Weekly verrät.
Emilia Clarke schrieb ihre Worte selber
In den Regieanweisungen stand offenbar etwas in der Art wie "Daenerys flüstert ihm etwas zu, dass er nie hören wird und wir nie erfahren werden". Also musste Daenerys-Darstellerin Emilia Clarke eigene, passende Worte für diese emotionale Szene finden. Und das ist ihr offenbar mehr als gelungen. Ian Glen will den genauen Wortlaut nicht verraten, sagt aber so viel:
"Es ist etwas vollkommen Aufrichtiges und Wahres für diesen Moment und etwas, das ich nie vergessen werde". Möglicherweise war es etwas wie der Abschiedspost, den Clarke auf Instagram teilte. Unter einem Foto mit ihrem Kollegen schrieb sie in Anlehnung an Tina Turner: "You're simply the best, better than all the rest, better than anyone, anyone I ever met ..."
Ian Glen will dichthalten
Dass die Fans ständig nach dem genauen Wortlaut fragen werden, macht Glen nicht bange. "Ja, aber weißt du was? Ich werde sie immer schätzen, da es etwas ist, dass niemand je wissen wird außer uns beiden. Und das ist eine Erinnerung, an der man festhalten kann", so der schottische Schauspieler.
Ian Glen spielte seit der ersten Staffel von "Game of Thrones" Ser Jorah Mormont, der mit der Zeit ein Berater und enger Vertrauter von Daenerys Targaryen wird.