Gegen Cheater: "CoD: Warzone" führt Zwei-Faktor-Authentifizierung ein

call-of-duty-warzone-beutegeld
Die Zwei-Faktor-Authentifizierung wird für PC-Spieler von "Warzone" Pflicht. Bild: © Activision 2020

Nächster Schritt im Kampf gegen Cheater: Infinity Ward hat für "Call of Duty: Warzone" eine Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) am PC eingeführt. Dies betrifft allerdings nur Spieler der Free-to-play-Version. Zuvor hatte das Studio das Melden von Schummlern stark vereinfacht, außerdem dürfen überführte Schummler nur noch unter sich zocken.

Wie VGC berichtet, müssen PC-Gamer von "Warzone" künftig eine Handynummer hinterlegen und sich über einen per SMS zugesandten Code im Spiel anmelden. Damit will Infinity Ward wahrscheinlich unterbinden, dass überführte Cheater mal eben auf einen neuen Account ausweichen.

Erstellung von weiteren Accounts wird schwieriger

Wird ein Schummler in die Cheater-Lobbys verbannt, kann er sich momentan recht einfach einen zweiten Account anlegen und fröhlich weiter cheaten. Durch die 2FA dürfte bei überführten Schummlern nicht nur der Account, sondern auch die Handynummer gesperrt werden. Möchte der Cheater dann einen weiteren Account erstellen, muss er eine neue Telefonnummer angeben. Kein perfekter Schutz, aber zumindest eine zusätzliche Hürde.

Besitzer von "Call of Duty: Modern Warfare" benötigen keine 2FA

Wie Infinity Ward via Twitter bekannt gab, sind nur PC-Spieler von der Zwei-Faktor-Authentifizierung betroffen, die "Warzone" in der Free-to-play-Version zocken. Gamer, die "Warzone" über "Call of Duty: Modern Warfare" spielen, müssen sich nicht per SMS verifizieren. Eine 2FA für die Konsolen-Version scheint nicht zu kommen. Da die Verwendung von Cheats auf PS4 und Xbox One im Vergleich zum PC deutlich aufwendiger ist, ist diese Entscheidung nachvollziehbar.

Angebot
Kommentar schreiben
Relevante Themen:

Neueste Artikel zum Thema Call of Duty: Modern Warfare (2019)

close
Bitte Suchbegriff eingeben