5 Geocaching-Apps: Mit dem Smartphone auf Schatzsuche

Geocaching ist auch mit dem Smartphone möglich.
Geocaching ist auch mit dem Smartphone möglich. Bild: © thinkstock.com/kaspiic 2017

Wer auf die Suche nach Geocaches gehen will, muss sich nicht gleich ein teures GPS-Gerät für die Navigation kaufen. Es gibt inzwischen auch viele Geocaching-Apps für iOS und Android – mit diesen macht die Schatzsuche genauso viel Spaß. Wir stellen die fünf besten Anwendungen vor.

Immer häufiger lassen sich Menschen in der Stadt und auf dem Land beobachten, die offenbar irgendetwas suchen. Was die da eigentlich machen? Die wahrscheinlichste Antwort: Geocaching! Dabei werden irgendwo kleine Behälter versteckt und die Koordinaten anschließend im Internet veröffentlicht. Andere Geocacher begeben sich dann auf die Suche – mittlerweile hat sich eine riesige Fangemeinde um diese Schnitzeljagd 2.0 entwickelt. Profis nutzen für die Schatzsuche meist einen GPS-Empfänger. Es gibt aber auch zahlreiche Apps für Smartphones. Somit können sich insbesondere Einsteiger an der Suche probieren.

1. Motion X GPS: Das Rundum-sorglos-Paket für iOS

Die Geocaching-App MotionX GPS gibt es bislang nur für iOS. Sie kostet im App Store 0,89 Euro und ist eine sehr beliebte Geocache-App für das iPhone. Mit MotionX GPS können Geocaches sowohl gefunden als auch platziert werden. Die App liefert Dir zudem einfache Wegweisungen, wenn Du zu unbekannten Geocache-Standorten unterwegs bist. Die Outdoor-Daten lassen sich sogar auf Twitter oder Facebook mit Freunden teilen. MotionX GPS eignet sich aber nicht nur für die Schnitzeljagd – auch die Routenplanung für Wanderungen oder Autofahrten ist möglich. Dafür greift die Anwendung nicht nur auf eigene Karten, sondern auch auf Google Maps zurück.

2. GeoCaching Buddy: Die App für ambitionierte Geocacher

Die App GeoCaching Buddy ist sowohl fürs iPhone als auch für Android erhältlich. Die Anwendung richtet sich eindeutig an ambitionierte Geocacher – daher ist sie auch nicht ganz billig. Für iOS-Geräte kostet die App 6,99 Euro, für Android immerhin noch 4,75 Euro. Dafür erhalten Fans von virtuellen Schnitzeljagden eine sehr ausgereifte Anwendung. Diese eignet sich vor allem für die Suche nach Multicaches – wenn zum Auffinden des Schatzes mehrere Stationen abgegrast werden müssen. GeoCaching Buddy merkt sich jeden gefundenen Hinweis und kalkuliert davon abgeleitete oder neue Wegpunkte. Diese ergeben nach und nach die Koordinaten zum nächsten Schatz.

3. Geocaching Intro: Die Einsteiger-Variante für iOS und Android

Wenn Du zunächst einmal testen willst, ob Geocaching überhaupt etwas für Dich ist, lohnt sich ein Blick auf die kostenlose App Geocaching Intro für iOS und Android. Die App sucht für Neulinge empfohlene Geocaches heraus, ein simulierter Kompasspfeil gibt die Richtung vor. Allerdings zeigt die kostenlose Einsteiger-Variante der App Geocaching nur Caches in der Nähe an. Um alle Funktionen der Anwendung nutzen zu können, muss die Vollversion für 8,99 Euro heruntergeladen werden.

4. c:geo: Kostenloses Geocaching – aber nur für Android

Die Geocaching-App c:geo bietet fast alle Funktionen der kostenpflichtigen Konkurrenz – für lau. Die Open-Source-Anwendung bezieht ihre Daten vom Online-Portal Geocaching.com. Mit c:geo kannst Du die Suche nach verschiedenen Kriterien filtern, auf einer Karte speichern oder für die Offline-Nutzung auf dem Android-Gerät speichern. Als Kartenbasis dienen Google Maps und OpenStreetMap.

5. Geocache Placer: Selbst Schätze verstecken

Falls Du nicht nur Geocaches suchen, sondern auch Schätze verstecken willst, lohnt sich ein Blick auf die kostenlose Android-App Geocache Placer. Die Anwendung arbeitet mit Google Maps und OpenStreetMap und ermöglicht eine sehr genaue Platzierung von Caches. Die Koordinaten des Standorts können anschließend als GPX-Dateien geteilt werden. Geocache Placer unterstützt unterschiedliche Formate für die Koordinaten und Einheiten sowie vier verschiedene Sprachen.

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