Ubisoft kündigte kürzlich an, dass sowohl der neue "immersive mode" als auch die neue Klasse "Ingenieur" für "Ghost Recon Breakpoint" verschoben wurden. Ursprünglich hätten die Inhalte Ende Februar erscheinen sollen. Neuer Releasetermin: Irgendwann im Frühling.
Als Grund für die Verschiebung nennt Ubisoft die hohe Komplexität der Implementierung des neuen Modus, über den bisher kaum etwas bekannt ist. Der Publisher will aber sichergehen, dass der Modus direkt zum Release eine "großartige Erfahrung" biete, heißt es auf der offiziellen Seite von "Ghost Recon Breakpoint".
"Ghost Recon Breakpoint" hat ein Update bitter nötig
Dass Ubisoft noch ein bisschen Arbeit in den neuen Modus investieren möchte, ist nachvollziehbar. Denn der Publisher muss unbedingt etwas Großes abliefern. "Ghost Recon Breakpoint" kam zum Release weder bei den Kritikern noch bei den Spielern wirklich gut an. Ein großer Kritikpunkt ist, dass das komplette Spiel einfach nur ein Mischmasch aus recycelten Ubisoft-Mechaniken ist.
Der sogenannte "immersive mode" wurde auf Basis von Feedback der Community entwickelt und soll unter anderem eine größere Entscheidungsfreiheit bieten. Unabhängig vom neuen Modus hatte Ubisoft auch eine Umfrage gestartet, was sich die Community am meisten für das Spiel wünscht. Ganz oben auf der Wunschliste der Spieler steht die Funktion, KI-Kameraden zum Team hinzufügen zu können. Ebenfalls dabei: die Entfernung des Gear-Scores, Verbesserungen bei der Gegner-KI und die Möglichkeit, Waffen und Ausrüstung gebündelt zu verkaufen.
Mehr Infos zum neuen Modus folgen demnächst
Ob das große Update und die neue Ingenieurs-Klasse das Ruder für "Ghost Recon Breakpoint" noch einmal herumreißen kann, bleibt abzuwarten. Ubisoft entschuldigt sich jedenfalls in der Ankündigung noch einmal für die Verschiebung und verspricht, weitere Details zum neuen Modus am 5. März zu verkünden.
