Am 20. Februar startet "Fortnite" endlich in Season 2 des zweiten Kapitels. Zur Vorbereitung hat Entwickler Epic Games eine weltweite Werbekampagne gestartet: Plakate zeigen goldene Handabdrücke, dazu gibt's seltsame Sprachnachrichten und im Spiel tut sich auch schon einiges.
Die "Fortnite"-Season 11, alias Kapitel 2, Season 1, hatte Überlänge und war fast doppelt so lang wie üblich. Nun muss sich das Spiel für Season 2 mit einem Knall zurückmelden – und Epic Games arbeitet dran. Rund um den Globus sind Werbeplakate mit goldenen Handabdrücken und Telefonnummern aufgetaucht. Kollege Meru wurde unter anderem in Hamburg fündig.
Agenten-Briefings am Telefon
Die "Fortnite"-Community trägt derzeit Plakat-Orte und die dazugehörigen Nummern aus aller Welt zusammen (unter anderem in diesem Tweet). Wer die Nummern anruft, hört Durchsagen, die wie Missions-Briefings für Geheimagenten klingen. Manchmal sind auch Koordinaten zu hören, die mit der "Fortnite"-Karte in Verbindung stehen dürften. Und: Katzen, die Haarbälle hervorwürgen, sind kurioserweise ebenfalls ein wiederkehrendes Motiv.
"Fortnite"-Teaser: Online und in der echten Welt
Die "Fortnite"-Website und die Social-Media-Kanäle teasern eifrig mit: Das Twitch-Banner zeigt den goldenen Handabdruck und zwei Ninja-ähnliche Skins, bei Twitter "entschlüsselt" sich über mehrere Stunden ein Bild mit goldener Schrift, das eine Figur mit Totenkopfmaske zeigt. Fest steht: In der nächsten Season scheint Gold eine größere Rolle zu spielen. Einige Gegenstände und Möbelstücke in der Spielwelt haben sich ebenfalls in das kostbare Material verwandelt – allerdings nur auf der Insel Eye Land.
Kommt ein James-Bond-Crossover?
Was das alles bedeutet, ist noch unklar. Eine Theorie ergibt jedoch Sinn: Im April startet der 25. James-Bond-Film. Passend dazu könnte die neue "Fortnite"-Season ganz im Zeichen von Geheimagenten stehen. Dazu würden die Missions-Durchsagen passen, "GoldenEye" ist außerdem der Name eines bekannten Bond-Films, auf den die goldenen Gegenstände auf Eye Land verweisen könnten.
Ob an der Theorie was dran ist, sehen wir ab Donnerstag.