Google Fotos gegen iOS Fotos: Diese 5 Dinge macht Google besser

Google Fotos bietet im Vergleich zu iOS Fotos einige entscheidende Vorteile.
Google Fotos bietet im Vergleich zu iOS Fotos einige entscheidende Vorteile. Bild: © YouTube/PhoneArena 2017

Auf der Google I/O 2017 kündigte der Hersteller weitere Features für seine Foto-App Google Fotos – und vergrößert somit den Abstand zur iPhone-App iOS Fotos. In unserem Vergleich zeigen wir, welche fünf Dinge Google Fotos einfach besser macht.

1. Unbegrenzter kostenloser Speicherplatz bei Google Fotos

Der wohl größte Vorteil von Google Fotos gegenüber der iPhone-Bilder-App: unbegrenzter Speicherplatz für Fotos und Videos, die Google den Nutzern des Dienstes kostenlos zur Verfügung stellt. Gratis-Speicher gibt es zwar auch bei Apple, aber gerade einmal mickrige 5 GB – wer viel fotografiert und film, kommt damit nicht weit.

Fairerweise bleibt anzumerken, dass Google alle Fotos und Videos, die eine höhere Auflösung als 16 Megapixel beziehungsweise 1080p aufweisen, automatisch komprimiert. Wer Inhalte in noch besserer Qualität sichern will, belastet somit seinen normalen Google-Speicher, der mit 15 GB immerhin noch besser als bei Apples Cloud ausfällt.

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Wer ein Pixel Phone besitzt, hat keine Speicher- und Qualitätsbegrenzung in Google Fotos. Bild: © TURN ON 2016

2. Google Fotos zaubert Collagen oder Animationen ganz automatisch

Der Google Assistant dient alsbald auch auf dem iPhone als cleverer Sprachdienst. Doch Google Fotos hat längst einen smarten Assistenten. Dieser spricht zwar nicht, erstellt aber wunderschöne Collagen und Animationen – und das vollautomatisch. Zwar hat Apple seine Foto-App mit dem Release von iOS 10 auch ordentlich aufpoliert, immerhin werden nun auch Andenken in Form kurzer Clips generiert. Doch dem Funktionsumfang von Google Fotos reicht man damit noch lange nicht das Wasser.

3. Suggested Sharing: Teilen wird noch einfacher

Alsbald wird Google Fotos mit dem neuen Feature Suggested Sharing aufwarten. Das Teilen von Bildern wird sich somit noch einfacher gestalten. Denn: Künstliche Intelligenz unterbreitet automatisch Vorschläge zum Teilen von Inhalten. Dank Gesichtserkennung werden so Personen auf Bildern erkannt und zugleich zum Teilen vorgeschlagen. Dabei wird die KI mit der Zeit immer intelligenter und lernt aus Deinen bisherigen Gewohnheiten zum Teilen von Fotos. Aber keine Sorge: Das letzte Wort, wer Deine Aufnahmen zu Gesicht bekommen soll, hast immer Du.

4. Shared Libraries: Künftig können ganze Bibliotheken geteilt werden

Mit Shared Libraries wurde im Rahmen der Google I/O 2017 ein weiteres Feature angekündigt, das bald ausgerollt werden soll. Dabei handelt es sich gleich um ganze Bibliotheken, die per automatisierter Freigabeoption geteilt werden können. So können etwa Familienbilder automatisch einer Shared Library hinzugefügt werden, die dann vollumfänglich mit anderen Kontakten geteilt werden kann. Bislang musste jedes Album einzeln verwaltet werden.

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Mit dem Feature Shared Libraries werden sich ganze Bibliotheken teilen lassen. Bild: © Google 2017

5. Google Fotos lässt Dich unkompliziert Fotobuch erstellen

Digitale Fotos sind ohne Frage praktisch, doch manchmal möchtest Du Deine Bilder ganz klassisch ausgedruckt haben, etwa als Geschenk für die Großeltern. In Google Fotos kannst Du direkt damit starten, Dein Fotobuch zu gestalten – alle Deine Bilder liegen schließlich direkt zur Verwendung bereit. Bist Du mit dem Ergebnis zufrieden, kannst Du das Fotobuch direkt in Auftrag geben.

Ein Softcover-Buch mit 20 Seiten schlägt mit 9,99 US-Dollar zu Buche. Wer hingegen ein Hardcover-Buch bevorzugt, muss dafür 19,99 US-Dollar auf den Tisch legen. Das Feature wurde vorerst in den USA ausgerollt, soll aber künftig auch in weiteren Regionen zur Verfügung stehen.

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Google Fotos erlaubt es Dir, direkt innerhalb des Dienstes ein Fotobuch zu erstellen. Bild: © Google 2017
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