Erst Anfang der Woche wurde das Google Pixel 3a offiziell enthüllt, jetzt wurde das neue Mittelklasse-Smartphone bereits im Teardown auseinandergenommen. Die Erkenntnis: Das Handy ist aufgrund vieler modularer Komponenten vergleichsweise leicht zu reparieren.
Das haben die Experten von iFixit in ihrem Teardown des Google Pixel 3a herausgefunden. Am Ende vergeben die Tester 6 von 10 möglichen Punkten, wobei 10 eine sehr einfache Reparatur kennzeichnet. Das Ergebnis mag auf den ersten Blick nicht besonders berauschend klingen, dennoch ist das neue Mittelklassemodell von Google damit leichter zu reparieren als viele andere Smartphones.
Weil die meisten Bauteile im Inneren des Smartphones modular sind, können sie bei einer Reparatur leicht ausgetauscht werden. Zuvor müsse dafür nur das Display gelöst werden, was aufgrund der eingesetzten Schaumklebebänder unkompliziert gelingt.
Google Pixel 3a ab sofort für 399 Euro zu kaufen
Der Akku wird mit ablösbarem Kleber gesichert und lässt sich ebenso leicht entnehmen. Google verwendet im Inneren ausschließlich T3-Torx-Schrauben, womit auch kein Spezialwerkzeug für das Öffnen des Geräts benötigt wird. Ein Spaziergang ist die Reparatur des Pixel 3a aber nicht: Lange und dünne Flachbandkabel, die interne Komponenten miteinander verbinden, erschweren den Prozess, da bei Unachtsamkeit leicht Risse entstehen können.
Dennoch: Dass sich das Pixel-Smartphone ohne Hitzeeinwirkung leicht öffnen lässt, sei in der heutigen Zeit laut iFixit eine echte Rarität. Zahlreiche modulare Komponenten, etwa USB-C und Kopfhöreranschluss, erlauben einen leichten Austausch defekter Bauteile.
Das Pixel 3a gibt es für 399 Euro zu kaufen, das größere Pixel 3a XL schlägt mit 479 Euro zu Buche. Die Smartphones sind ab sofort erhältlich, bis Ende Mai erhalten Käufer gratis einen Google Home Mini dazu.
