Die GoPro Hero 10 Black kann dank eines neuen Prozessors hochauflösender und schneller filmen als ihre Vorgänger. Auch die Bildstabilisierung soll dank der Rechenpower auf ein neues Level gehoben werden.
Kaum zu glauben, dass auch die GoPro in diesem Jahr schon in ihrer zehnten Generation erscheint. Am Donnerstag hat der Hersteller mit der GoPro Hero 10 Black die neuste Version seines Bestsellers via Pressemitteilung vorgestellt. Die größte Neuerung ist der GP2-Prozessor im Inneren, der im Vergleich zu den vorherigen Generationen sehr viel mehr Rechenleistung für die Verarbeitung von Bildinformationen bereitstellen soll.
Mehr Power für Aufnahmen und vieles mehr
So wird es mit der Hero 10 Black möglich sein, Videoaufnahmen in 5,3K mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde zu erstellen. In 4K-Auflösung lässt sich mit bis zu 120 FPS filmen und bei einer Auflösung von 2,7K sind sogar 240 FPS drin, was insbesondere die Möglichkeit für hochwertige Slow-Motion-Aufnahmen eröffnet. Fotos sollen im 16:9-Format in einer Auflösung von 23-Megapixeln möglich sein.
Aber die Prozessorleistung soll sich auch in anderen Bereichen bemerkbar machen. So verspricht der Hersteller beispielsweise eine verbesserte Performance bei Low-Light-Aufnahmen sowie mit Hypersmooth 4.0 eine noch bessere Bildstabilisierung als bei den Vorgängermodellen. Mit Hypersmooth 4.0 soll die Kamera in der Lage sein, selbst Neigungen von bis zu 45 Grad auszugleichen, während es bei der Hero 9 Black noch maximal 27 Grad waren.
Ab sofort erhältlich
Aber auch das Interface der Kamera soll mit dem GP2-Prozessor responsiver sein und schneller auf Eingaben reagieren. Zudem spendiert GoPro der der Hero 10 Black eine automatische Upload-Funktion geben, um aufgenommenes Videomaterial so schnell wie möglich ins Internet zu bekommen. Die GoPro Hero 10 Black ist ab sofort ab 529 Euro im Handel erhältlich.