Die GoPro Hero 4 Session vervollständigt seit dem Sommer 2015 das Action-Cam-Portfolio des Marktführers. Das Gerät ist besonders klein und dank seiner Würfelform auch sehr handlich.
Die GoPro Hero 4 Session ordnet sich im Action-Cam-Line-up von GoPro unterhalb der Topmodelle Hero 4 Black und Hero 4 Silver, aber über den Einsteigergeräten Hero+ LCD und Hero+ ein. Beim Design der Hero 4 Session verabschiedete sich GoPro vom gewohnten Quader-Look und spendiert der Action-Cam ein spezielleres Würfel-Design. Dank Abmessungen von nur 35 Millimetern Kantenlänge und einem Gewicht von etwa 74 Gramm eignet sich die Hero 4 Session besonders gut als handlicher Begleiter für den Alltag.
GoPro Hero 4 Session: Ordentliche Akkulaufzeit
Bei den technischen Daten müssen gegenüber den Topgeräten von GoPro nur wenige Abstriche gemacht werden. Die Hero 4 Session filmt mit 1440p bei 30 fps, 1080p bei 60 oder 30 fps und 720p bei 10 fps. Fotos werden mit maximal 8 Megapixel geknipst. Zudem kann die GoPro Hero 4 Session dank Serienmodus bis zu 10 Fotos in einer Sekunde aufnehmen. Auch Zeitrafferfotos mit festen Intervallen sind möglich. Der Akku fasst zwar nur 1000 mAh, bietet dafür aber eine mehr als ordentliche Laufzeit von rund zwei Stunden bei 1080p-Aufnahmen mit 30 fps.
Aufgrund des kompakten Formats der GoPro Hero 4 Session müssen allerdings ein paar Minuspunkte in Kauf genommen werden. So hat das Session-Modell anders als die Hero 4 Silver oder die Hero+ LCD kein Display, sondern nur eine kleine LED-Anzeige, was die Bedienung etwas erschwert. Zudem lässt sich GoPro das handliche Format ordentlich bezahlen. Nach dem Release kostete die Hero 4 Session zunächst 429 Euro, Ende September wurde der Preis aber auf 329 Euro gesenkt.