GoPro Hero 4 Session kann praktisch nicht repariert werden

Die GoPro Hero 4 Session ist zum Glück robust. Reparieren lässt sich die Action-Cam kaum.
Die GoPro Hero 4 Session ist zum Glück robust. Reparieren lässt sich die Action-Cam kaum. Bild: © GoPro 2015

Besitzer der neuen Action-Cam GoPro Hero 4 Session sollten gut auf ihr Gerät aufpassen. Sollte die robuste Kamera doch einmal kaputt gehen, wird es fast unmöglich sein, sie wieder zu reparieren.

Die neue Action-Cam GoPro Hero 4 Session im kompakten Würfelformat ist seit Kurzem im Handel erhältlich. Zwar ist die GoPro-Cam relativ stabil und mittlerweile sogar wasserfest. Sollte das praktische Gadget allerdings doch einmal beim Extremsport kaputt gehen, sieht es schlecht aus. Die GoPro Hero 4 Session reparieren – quasi unmöglich. Selbst die Reparatur-Experten von iFixit scheitern an dem Gerät. Für die Reparaturfähigkeit bekommt die GoPro Hero 4 Session von iFixit die denkbar schlechteste Wertung – nur 1 von 10 Punkten erhält die Cam.

Glasabdeckung der GoPro Hero 4 Session lässt sich wechseln

Das Glas, welches die Kameralinse abdeckt, scheint offenbar das einzig relativ leicht zu reparierende Bauteil der GoPro Hero 4 Session zu sein. Wer jedoch die Kameralinse reparieren oder den Akku wechseln will, wird vor ernsthafte Probleme gestellt. So ist der Akku – sowohl gelötet als auch geklebt – fest mit der Platine verbunden. Was im Falle einer Reparatur nachteilig ausgelegt werden kann, unterstreicht letztendlich doch die unbestreitbaren Vorteile. So ist die GoPro Hero 4 Session wasserdicht und stoßfest – und das alles ohne die Verwendung eines zusätzlichen Cases. Die Kamera ist die kleinste und leichteste Action-Cam, die GoPro je veröffentlicht hat. Sie ist seit dem 12. Juli zu einem Preis von rund 430 Euro im Handel erhältlich.

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