Die Kinos sind geschlossen, trotzdem schauen Fans gemeinsam Filme: Sie verabreden sich zu "Watch-Partys" in den sozialen Medien, schauen separat zeitgleich denselben Film – und tauschen sich anschließend im Netz darüber aus. Bei einem solchen Online-Event zu "Guardians of the Galaxy" hat sich Regisseur James Gunn nun persönlich eingeschaltet, und erste Details zum Sequel "Guardians of the Galaxy 3" verraten!
Ein Fan wollte via Twitter wissen, ob die Hintergrundgeschichte von Rocket Raccoon in "Guardians of the Galaxy 3" eine Rolle spielen würde. Bereits der erste Film von 2014 gewährte den Fans ja einen kurzen Blick auf den Rücken des genetisch veränderten Waschbären, der von Narben und metallenen Bolzen überzogen ist. Weitere Hinweise auf Rockets düstere Vergangenheit lieferte die Comciverfilmung jedoch nicht. Laut James Gunn neuestem Tweet könnte das im dritten Teil jedoch anders werden:
"Ich sage nur, dass Rocket eine große Rolle dabei spielen wird, was in Zukunft passiert – und eine Menge von diesem Zeug (wie die Narben, die wir auf seinem Rücken sehen) legt den Grundstein für das, was ich von Anfang an für Rocket geplant habe."
Die Zukunft der Guardians of the Galaxy
Bis "Guardians of the Galaxy 3" ("GotG 3") in den Kinos landet, dürfte es allerdings noch eine Weile dauern: Der Film wurde von Marvel Studios nicht in den Plänen für Phase 4 des Marvel Cinematic Universe gelistet, ein Starttermin steht bislang nicht fest. Zudem ist Regisseur James Gunn vorerst noch mit der Post-Produktion seines DC-Films "The Suicide Squad" beschäftigt.
Immerhin: Mit Rocket und Baum-Alien Groot könnte es schon vor "GotG 3" ein Wiedersehen geben: In einem Interview plauderte Groot-Sprecher Vin Diesel aus, dass einige Mitglieder der Guardians in "Thor 4: Love and Thunder" mitmischen werden. Das Donnergott-Sequel wird am 17. Februar 2022 in den deutschen Kinos starten.