Seit Kurzem gibt es den HomePod mini offiziell zu kaufen – und auf den Release folgt jetzt auch der erste Teardown des Smart Speakers. Dieser zeigt: Reparatur nahezu ausgeschlossen. Nicht einmal das Stromkabel kann ausgewechselt werden.
Das jedenfalls schreibt der Nutzer ouimetnick im Forum von MacRumors. Es sei nahezu unmöglich, den HomePod mini auseinanderzubauen, ohne ihn kaputt zu machen. Beim Auseinandernehmen müsse man sehr vorsichtig sein, da das Netz des Gehäuses keine allzu lange Schnur habe. "Man öffnet den HomePod mini zwar ebenso von oben, muss dann aber zunächst von unten in das Netz hinein", betont ouimetnick. Keinesfalls dürfe man die Plastikoberfläche des Lautsprechers entfernen wie beim normalen HomePod.
Wer den HomePod mini selbst zerlegen möchte, muss zuvor drei T6-Schrauben am Plastikdeckel und eine T10-Schraube am Gehäuseboden entfernen. Bevor jedoch das Flachbandkabel abgeklemmt und der LED-Diffuser entfernt werden können, müssen weitere vier T6-Schrauben gelöst werden, die durch Gummiabdeckungen geschützt werden.
Stromkabel nicht austauschbar
Im Inneren hat Apple einen kleinen Woofer und zwei passive Radiatoren ohne weitere Tweeter verbaut – in Sachen Sound wird er somit nicht die Leistungsstärke des größeren HomePods erreichen. Weiter hat der HomePod mini einen USB-C-Anschluss und ein separates Netzteil integriert, allerdings kann das Stromkabel nicht entfernt werden – anders als beim HomePod. Die Platine des Lautsprechers fällt vergleichsweise klein aus und beruht auf dem S5-SiP (System-in-Package). Heißt: Sämtliche Bauteile sind fest mit der Platine verlötet, was eine Reparatur praktisch unmöglich macht.
HomePod mini ab sofort zu kaufen
Den HomePod mini gibt es ab sofort auch in Deutschland zu kaufen. Apples kompakter Siri-Speaker kostet hierzulande etwas weniger als 100 Euro, während der größere HomePod mehr als 300 Euro kostet.