Die IFA 2020 lässt sich wegen der Corona-Krise nicht wie gewohnt durchführen. Nun wollen die Veranstalter ein neues Konzept vorstellen, mit dem es in diesem Jahr doch eine IFA geben könnte.
Die Corona-Krise stellt auch die Veranstalter von Europas größter Technik-Messe IFA vor große Herausforderungen. Da Großveranstaltungen mit mehr als 5.000 Teilnehmern in Berlin bis zum 24. Oktober untersagt sind, kann die Messe nicht in gewohnter Form stattfinden. Komplett abgesagt soll die IFA allerdings nicht werden. Stattdessen setzen die Veranstalter auf ein "innovatives Konzept", wie sie am Dienstag bei Twitter verrieten.
Noch ist das Konzept nicht bekannt
Wie dieses Konzept aussieht, ist im Moment noch völlig unklar. Details dazu möchte die IFA in Kürze bekannt geben. Sicher ist nur, dass die Teilnehmerzahl jeglicher Veranstaltung nach jetzigem Stand streng begrenzt bleiben muss.
Eine mögliche Lösung könnte das von der IFA selbst seit Jahren praktizierte Konzept der IFA Innovations Media Briefings liefern. Diese Veranstaltungen finden einige Wochen vor der eigentlichen Messe im kleineren Rahmen und mit geladenen Gästen aus Industrie und Presse statt. Die Hersteller haben die Möglichkeit, einem ausgewählten Publikum erste Innovationen auf kleiner Fläche vorzustellen. Die Teilnehmerzahl liegt immer deutlich unterhalb der 5.000-Personen-Marke.