In "James Bond 25" werden wir es nicht mehr hören, wenn Agent 007 mit seinen 200 PS oder mehr durch die Metropolen dieser Welt brettert. Der Grund: Er wird in seinem nächsten Abenteuer ein geräuscharmes E-Auto steuern.
Ja, richtig gelesen. Allem Anschein nach wird James Bond seine hochmotorisierte Luxuskarre gegen ein umweltfreundlicheres Modell eintauschen. Das zumindest will ein Insider erfahren haben, wie die britische Sun berichtet.
Limitierte Auflage für 007
Genau genommen handelt es sich um einen Aston Martin Rapide E im Wert von 250.000 britischen Pfund, also umgerechnet knapp 300.000 Euro. Das Rapide-E-Modell ist die erste Elektroversion des britischen Autoherstellers, von denen es auch nur 155 Exemplare geben soll.
Idee stammt vom "James Bond 25"-Regisseur
"James Bond 25"-Regisseur Cary Joji Fukunaga soll es ein großes Anliegen sein, dass 007 sich künftig umweltbewusster fortbewegt. "Die Entscheidung wurde vom neuen Regisseur des Films eingeführt, der ein echter Ökofreak ist", wird der Insider von der Sun zitiert. "[Fukunaga] arbeitet direkt mit Aston Martin zusammen, um eins der Elektroautos für seinen Film zu bekommen."
James Bond im E-Auto?
Immerhin sei James Bond dafür bekannt, dass er mit luxuriösen, extravaganten Autos durch die Gegend fährt – und das soll er natürlich auch im 25. Teil wieder tun. "Es wird alle Hightech-Gadgets haben. Um noch mal klarzustellen: Das ist etwas, das Cary vorangetrieben hat und wo Daniel [Craig] und die Produzenten zustimmen."
Zwar schwingt immer das Gefühl mit, dass James Bond zu sehr politisch korrekt sei, "aber sie haben alle auch das Gefühl, dass es die richtige Zeit ist, dass er in ein emissionsfreies Auto umsteigt."