In der zweiten Jahreshälfte will Apple angeblich einen neuen iMac auf den Markt bringen. Er soll 23 Zoll statt wie der Vorgänger 21,5 Zoll in der Diagonale messen. Auch ein neues iPad mit 11 Zoll ist im Gespräch.
Im dritten oder vierten Quartal 2020 werde der neue iMac mit 23 Zoll in die Massenproduktion starten, berichtet MacRumors mit Verweis auf einen Bericht von China Times. Die größere Bildschirmdiagonale könnte durch dünnere Displayränder erreicht werden – in diesem Fall könnte das Gehäuse genauso groß wie beim 21,5-Zoll-Vorgänger bleiben. Derzeit verkauft Apple iMacs in den Größen 21,5 und 27 Zoll, das letzte Modell-Upgrade datiert aus März 2019.
Der neue iMac dürfte sich in eine Reihe von Apple-Produkten in diesem Jahr einordnen, die preislich eher im unteren Bereich angesiedelt sind. Das ab Freitag erhältliche iPhone SE zählt ebenso dazu wie das neue iPad.
Offene Fragen beim iPad mit 11 Zoll
Hinter dem iPad mit 11 Zoll stehen jedoch einige Fragezeichen: Aus dem chinesischen Bericht geht nicht hervor, ob es sich bei dem erwarteten Modell um eine neue Version des iPad mit 10,2 Zoll oder um das iPad Air mit 10,5 Zoll handelt. Im März hatte der Twitter-Nutzer L0vetodream behauptet, dass Apple an einem neuen iPad Air mit 11 Zoll und Touch ID unter dem Display arbeite, was ein schlankeres Design aufgrund schmalerer Displayrahmen ermögliche.
Wann und zu welchem Preis das neue iPad und der neue iMac auf den Markt kommen werden, ist noch unklar. Der aktuelle iMac startet preislich bei 1.299 Euro – in einem vergleichbaren Rahmen dürfte sich auch das neue Modell bewegen. Im Herbst werden außerdem vier neue iPhones mit 5G-Unterstützung erwartet. Erst jüngst präsentierte Apple mit dem neuen iPhone SE ein Smartphone für preisbewusste Kunden, das für weniger als 500 Euro erhältlich ist.