Ein Wikinger-Spiel ohne mythische Elemente? Unvorstellbar! Konsequent also, dass wir auch in "Assassin's Creed Valhalla" in die Welt der nordischen Götter eintreten werden. Ein paar neue Gameplay-Clips geben nun erste Ausblicke.
"God of War" für die PlayStation 4 hat es 2018 vorgemacht, demnächst wird auch Ubisofts Open-World-Abenteuer "Assassin's Creed Valhalla" nachziehen: Wenn ein Videospiel im hohen Norden spielt und Wikinger-Motive bedient, müssen zwangsläufig mythische Elemente mit rein. Und wie im hochgelobten PS4-Exklusivspiel "God of War" werden wir auch in Ubisofts neuem "Assassin's Creed"-Ableger die Götterwelten Asgard und Jötunheim besuchen.
Im Reich der Götter
In der nordischen Mythologie ist Asgard der Wohnsitz des Göttergeschlechts der kriegerischen Asen. In Jötunheim hausen hingegen Riesen. Wir können uns also auf Begegnungen mit entsprechenden Figuren aus der nordischen Sagenwelt gefasst machen.
Moment mal – sollte "Assassin's Creed Valhalla" nicht eigentlich geerdet und (einigermaßen) realistisch sein? Eigentlich schon, aber Ubisoft bedient sich eines einfachen dramaturgischen Kniffs: Der Seher Valka gewährt uns einen Blick hinter den Vorhang der Realität. Außerdem zieht sich Hauptfigur Eivor einfach ein paar psychedelische Pilze rein und hat äußerst farbenfrohe Visionen von Göttern und Sagengestalten. Das ist in ein paar neuen Gameplay-Clips beim YouTuber Jor Raptor zu sehen.
"Assassin's Cry: Far Creed"
Voll druff dank Pilzen und anderen Drogen – das kennen wir schon aus den letzten "Far Cry"-Spielen, die ebenso von Ubisoft entwickelt wurden. Ist natürlich legitim, ein funktionierendes Gameplay-Element mehrfach zu verwenden. Aber es ist eben auch typisch Ubisoft, die mittlerweile den zweifelhaften Ruf haben, ihre Franchises immer gleichförmiger zu machen und bis zur Schmerzgrenze auszuquetschen.