Instagram-Bilder bearbeiten: Die 6 besten Tipps & Tricks

Sich selbst auf Instagram ins beste Licht zu rücken, ist mit einigen Tricks ganz einfach.
Sich selbst auf Instagram ins beste Licht zu rücken, ist mit einigen Tricks ganz einfach. Bild: © Thinkstock/iStock/Rohappy 2017

Hast Du auch schon so einen Instagram-Account entdeckt, bei dem Du Dich fragst: Wie macht man bloß so beeindruckende Fotos? Häufig ist es aber nicht das Fotografieren selbst, sondern die Nachbearbeitung, die dafür verantwortlich bist. Wir geben Dir sechs Tipps und Tricks an die Hand, mit denen Du Instagram-Bilder bearbeiten und aufhübschen kannst.

1. Mit Kamera statt Smartphone fotografieren

Canon EOS 200D fullscreen
Wer noch mehr aus seinen Fotos rausholen will, greift zur Kamera statt zum Smartphone. Bild: © TURN ON 2017

Selbstverständlich können tolle Instagram-Bilder auch mit dem Smartphone entstehen! Willst Du jedoch einen größeren Spielraum für die Nachbearbeitung haben, dann greife am besten zur Digitalkamera. Mit ihren größeren Optiken und Bildsensoren können sie im Regelfall mehr Licht und Details einfangen – Du kannst nachträglich also mehr anpassen, ohne Qualitätsverluste fürchten zu müssen. Den größten Bearbeitungsspielraum bieten RAW-Fotos, bei denen es sich um unkomprimierte und daher verlustfrei gespeicherte Rohdaten handelt. Aber auch bei JPEGs kannst Du nachträglich noch mehr rausholen.

2. Nachbearbeitung am PC – zum Beispiel mit Adobe Photoshop

Adobe Photoshop CS2 fullscreen
Am PC nutzen viele Adobe Photoshop zum Bearbeiten von Fotos. Bild: © TURN ON 2017

Das ist doch gephotoshopt! Das hast Du ja vielleicht selbst schon einmal zu einem Bild gesagt, das Dir viel schöner als die Realität vorkam. Kein Wunder, Photoshop ist quasi zum Synonym für Bildbearbeitung geworden. Und wenn Du Deine Bilder für Instagram ohnehin mit einer richtigen Kamera geschossen hast, dann kannst Du sie auch gleich auf den PC übertragen und mit dem beliebten Bildbearbeitungsprogramm aufhübschen. Dazu bietet Adobe Photoshop zahlreiche Möglichkeiten: Farben, Helligkeit, Kontraste anpassen, zurechtschneiden, retuschieren, Effekte anwenden. Es gibt aber auch viele Alternativen zu Photoshop, darunter sogar einige Gratis-Programme.

3. Selfies aufhübschen mit Facetune

Hast Du die Fotos für Instagram mit dem Smartphone geschossen oder willst sie zumindest mobil bearbeiten, geht natürlich auch das. Neben der Instagram-App, die selbst einige Nachbearbeitungsfunktionen bietet, stehen Dir quasi der gesamte Google Play Store oder Apples App Store offen. Insbesondere für die Nachbearbeitung von Selfies schwören viele auf die App Facetune. Der Fotoeditor erlaubt Dir das einfache Glätten von Hautpartien, Aufhellen der Zähne oder Retuschieren von Hautunreinheiten. Auch der Fotohintergrund lässt sich so anpassen, dass der Eindruck eines professionellen Fotografenbildes entsteht. Allerdings ist Facetune nicht kostenlos erhältlich. Für Android kostet die App 3,99 Euro, für iOS 4,49 Euro. Es gibt jedoch auch kostenlose Alternativen – zum Beispiel diese sieben Apps.

4. Hintergrund aufhellen mit Snapseed

Eine dieser kostenlosen Alternativen, mit der Du Instagram-Bilder bearbeiten kannst, ist Snapseed. Mit der Google-App bearbeitete Fotos behalten meist einen etwas natürlicheren Look, als bei anderen Apps. Im Gegensatz zu Facetune eignet sich Snapseed jedoch eher für Landschaftsaufnahmen oder Ganzkörperaufnahmen, weniger für Porträts. Praktisch ist zum Beispiel, dass Du einzelne Teile des Bildes aufhellen kannst – ein aufgehellter Hintergrund sorgt in vielen Fällen schon für diesen ganz bestimmten "Instagram-Look". Mit dem sogenannten Kurven-Werkzeug kannst Du zudem die Stimmung ganz einfach verändern. Die App steht bei Google Play und im App Store zum Download bereit.

5. Filter über das Bild legen mit VSCO

Die App VSCO ist ebenso gratis für iOS und für Android erhältlich. Das Tool lässt Dich nicht nur Fotos aufnehmen, sondern diese natürlich auch bearbeiten. Das Besondere an dieser App ist, dass die Voreinstellungen, die sich auf Instagram-Bilder anwenden lassen, von der Filmwelt inspiriert sind. Innerhalb der Software stehen zahlreiche kostenlose Film-Tools und Filter zur Verfügung. Für besondere Filter musst Du aber Geld bezahlen. Egal ob gratis oder kostenpflichtig – Du kannst die Effekte in verschiedenen Stärken über das Foto für Instagram legen, um den gewünschten Look zu realisieren.

6. Last but not least: Final Touches in der Instagram-App

Instagram Smartphone fullscreen
Natürlich kannst Du auch in der Instagram-App selbst noch Hand anlegen. Bild: © Pexels 2016

Das ist Dir alles zu viel Aufwand? Der schnellste Weg, Bilder für Instagram zu bearbeiten, geht so: Foto mit dem Smartphone schießen, auf den Teilen-Button tippen, Instagram-App auswählen, vorgefertigten Filter über das Bild legen, Beschreibung, Mentions und Hashtags ergänzen, posten – fertig. Die Instagram-Filter liefern jedoch nicht immer die gewünschten Ergebnisse. Willst Du nur Helligkeit und Sättigung anpassen oder bestimmte Farben hervorheben, dann tippe in der App auf den "Bearbeiten"-Reiter statt auf die Effekte. Hier kannst Du auch noch ordentlich austoben. Aber: Soll Dein Instagram-Profil einen einheitlichen Look aufweisen, dann halte Dich am besten immer an ähnliche Filter und Effekte.

Angebot
Kommentar schreiben
Relevante Themen:

Neueste Artikel zum Thema Instagram

close
Bitte Suchbegriff eingeben