iOS 11 & Co.: Diese 6 Dinge könnte Apple auf der WWDC 2017 zeigen

iOS 11 wird im Fokus der WWDC 2017 stehen – doch Neuigkeiten wird es auch abseits des iPhone-Betriebssystems geben.
iOS 11 wird im Fokus der WWDC 2017 stehen – doch Neuigkeiten wird es auch abseits des iPhone-Betriebssystems geben. Bild: © YouTube/EverythingApplePro 2017

Die Apple-Entwicklerkonferenz WWDC 2017 steht kurz bevor. Im Fokus der Keynote wird vor allem iOS 11 stehen. Aber auch Neuigkeiten zu macOS oder watchOS werden erwartet, eventuell auch neue MacBooks oder ein iPad Pro 10.5. Hier sind 6 Dinge, die Apple auf der WWDC 2017 zeigen könnte.

1. iOS 11: Das iPhone-Betriebssystem

Ohne Frage: Während der WWDC 2017 dürften die meisten Augen wohl auf iOS 11 gerichtet sein. Im Rahmen der Keynote wird Apple neue Features des kommenden Software-Updates verraten – wenig ist dazu im Vorfeld bekannt. Wahrscheinlich sind deutliche Verbesserungen bei der Sprachassistentin Siri, die künftig noch intelligenter agieren dürfte. Auch, um nicht den Anschluss an clevere Sprachdienste wie Google Assistant oder Amazon Alexa zu verlieren. Gerüchten zufolge könnten die Kalifornier auch FaceTime stärker in den Fokus rücken und unter anderem Gruppen-Videotelefonate ermöglichen.

2. macOS 10.13, tvOS, watchOS 4

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Eine neue Version von watchOS dürfte die Apple Watch um neue Funktionen erweitern. Bild: © Apple 2017

Wenngleich iOS 11 vieles überstrahlen dürfte, werden auch neue Entwicklungen rund um macOS, tvOS und watchOS nicht zu kurz kommen. Sicher scheint nur: Das neue macOS wird die Versionsnummer 10.13 bekommen und auf macOS Sierra folgen – diverse Namen werden schon gehandelt, etwa Mojave oder Malibu. Die Tendenz geht in diesem Jahr offenbar hin zum Buchstaben M.

Kaum Hinweise existieren hinsichtlich watchOS, dem Betriebssystem der Apple Watch. Hier könnte Apple seiner Workout-App neue Sportarten spendieren, etwa Ski- und Snowboardfahren.

3. iPad Pro 10.5: Tablet mit dünnen Displayrändern?

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So könnte ein iPad Pro mit 10,5 Zoll Bildschirmdiagonale aussehen. Bild: © iDropNews 2017

Zwar ist Apples WWDC primär eine Konferenz für Entwickler. Das bedeutet aber nicht, dass es keine Hardware-Vorstellungen geben kann – die Vergangenheit brachte das ein oder andere Mal neue Produkte hervor. In diesem Jahr könnte Apple ein neues iPad Pro mit 10,5 Zoll vorstellen. Das Tablet, das ursprünglich schon im März erwartet wurde, soll im Gegensatz zum iPad Pro 9,7 mit deutlich dünneren Displayrändern aufwarten. Trotz größerer Diagonale soll das Gerät selbst einen vergleichbaren Formfaktor wie das iPad Pro 9,7 besitzen.

4. Siri-Lautsprecher: Konkurrenz für Amazon Echo und Google Home?

Amazon hat einen, Google auch: Die Rede ist von einem smarten Lautsprecher, der per Sprachbefehl gesteuert werden kann. Auch dem iPhone-Hersteller wird nachgesagt, in diesen zukunftsträchtigen Markt einsteigen zu wollen – mit einem eigenen Siri-Lautsprecher. Viele Hinweise zu diesem Gerät gibt es noch nicht. Gerüchten zufolge könnte aber eine modifizierte Version von iOS zum Einsatz kommen, in puncto Sound könnte Technik von Beats integriert sein.

So oder so könnte ein Siri-Lautsprecher gegenüber Google Home oder Amazon Echo einen schlagkräftigen Vorteil bieten: Während Google Assistant und Alexa nur wenige Sprachen verstehen, punktet Siri mit einer Unterstützung von mehr als 20 Sprachen.

5. MacBook: Upgrade auf neueste Intel-Prozessoren denkbar

Beobachter rechnen für die WWDC 2017 mit der Vorstellung neuer MacBooks. Wobei neu wohl relativ sein dürfte. Vielmehr dürfte das US-Unternehmen hier und da ein bisschen Produktpflege betreiben. So könnte Apple seinen aktuellen MacBook-Pro-Modellen Intel-Prozessoren der siebten Generation (Kaby Lake) spendieren. Derzeit sind Chips der älteren Skylake-Generation verbaut. Gänzlich neue Features, wie etwa im vergangenen Jahr die Touch Bar, sind hingegen eher nicht zu erwarten.

6. iMac, Mac Pro, Mac mini

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Ein neuer iMac soll noch in 2017 kommen – womöglich schon auf der WWDC 2017? Bild: © Apple 2016

Diese drei Produkte im Mac-Portfolio von Apple wurden in der Vergangenheit bisweilen eher stiefmütterlich behandelt. Dass sich das gravierend ändern wird, ist aber nicht zu erwarten. Zumindest einer neuer iMac sei in diesem Jahr geplant, wie Apple gegenüber ausgewählten Journalisten im April mitteilte.

Aber: Auf einen iMac mit Touchscreen sollte niemand hoffen. Apple-Marketing-Chef Phil Schiller erteilte solchen Gedankenspielen eine Absage. Touch stehe nicht auf der Wunschliste der Nutzer, glaubt Schiller. Ihnen gehe es um eher Leistungsfähigkeit. Immerhin: Auch ein neuer Mac Pro soll wohl kommen, aber anscheinend erst 2018. Wie es mit dem Mac mini weitergeht, bleibt abzuwarten.

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