iPhone 13 vs iPhone 12: Für wen lohnt sich der Umstieg?

iPhone 13
Das iPhone 13 beinhaltet einige technische Neuheiten. Wir zeigen die Unterschiede zum Vorgänger iPhone 12. Bild: © Apple 2021

Das iPhone 13 ist da. Lohnt sich der Umstieg vom Vorgänger iPhone 12 auf das neue Modell? Wir zeigen Dir die wesentlichen Unterschiede der beiden Smartphones und helfen Dir bei der Entscheidung.

Das iPhone 13 lässt sich ab dem 17. September vorbestellen und ab dem 24. September kaufen. Die neueste Generation kostet in der günstigsten Ausführung 899 Euro. Das günstigste iPhone 12 ist für 799 Euro zu haben. Welches iPhone ist das richtige für Dich? Unser Ratgeber hilft Dir weiter.

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Display und Design

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Das iPhone 13 ist in Rot, Weiß, Nachtblau, Hellblau und Rosé erhältlich. Bild: © Apple 2021

An der Displaytechnik hat sich zwischen den beiden iPhone-Generationen diesmal nichts grundlegend verändert. Bei iPhone 13 wie 12 ist ein OLED-Screen mit einer Pixeldichte von 460 ppi verbaut. Dennoch gibt es einen schon auf den ersten Blick erkennbaren Unterschied:  Die Notch fällt beim iPhone 13 deutlich kleiner aus als beim Vorgänger. Die Face-ID-Gesichtserkennung zum Entsperren des iPhones ist dennoch mit an Bord.

Und auf den zweiten Blick dürften sich die Nutzer über die höhere Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz erfreuen. Die sorgt für eine schärfere und flüssigere Darstellung beim Scrollen und anderen Bewegtinhalten.

Am Design ist ansonsten nur das Kameramodul auf der Rückseite neu. Die Linsen sind nun diagonal anstatt horizontal angeordnet. Außerdem stehen beim iPhone 13 nur fünf statt sechs Farben zur Verfügung. Grün und Violett sind nicht mehr dabei. Dafür ist Rosé neu dazu gekommen.

Fazit: An der Displaytechnik hat sich diesmal nichts geändert – abgesehen von der dynamischen Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz. Auch die kleinere Bildschirmaussparung ist hier ein Kaufargument.

Hardware

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Der neue Chip A15 soll ein wesentliches Plus bei der Akkulaufzeit bringen. Bild: © Apple 2021

Das neueste iPhone besitzt die neueste Apple-CPU: den Chip A15. Auf dem Datenblatt sind Unterschiede zum Vorgänger A14 allerdings nur schwer auszumachen. Beide Prozessoren arbeiten mit der gleichen Anzahl von Kernen. Der neue Chip sorgt aber für eine bessere Laufzeit und bietet eine optimierte Bildverarbeitung für die Fotos. Genaue Performance-Vergleiche werden jedoch erst möglich, sobald das neue iPhone verfügbar ist.

Wie immer schweigt Apple zur genauen Akkukapazität der neuen iPhones. Das iPhone 13 soll 19 statt nur 17 Stunden Videowiedergabe ermöglichen und beim Streamen 15 statt elf Stunden durchhalten. Wie zuvor lässt sich das neue iPhone kabellos via MagSafe oder Qi laden. Mit einem 20-Watt-Netzteil steht der Akku nach 30 Minuten wieder bei 50 Prozent – genau wie beim iPhone 12. Die neueste Generation kommt allerdings mit mehr Speicherkapazität daher. Neben 128 und 256 Gigabyte stehen auch 512 GB zur Auswahl. Nur das iPhone 13 bietet zudem die eSIM-Funktion.

Fazit: Das Hardware-Update fällt bei dem neuen iPhone eher klein aus. Das Plus an internem Speicher kann jedoch ein Argument für den Umstieg sein.

Kamera

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Im Kinomodus lässt sind der Fokus innerhalb einer Szene verschieben. Bild: © Apple 2021

Die Kamera des iPhone 13 beinhaltet im Vergleich zum iPhone 12 eine zentrale Neuerung: die optische Bildstabilisierung mit Sensorverschiebung. Das ist ein Feature, das auch in Spiegelreflexkameras zum Einsatz kommt und bisher nur im iPhone 12 Pro Max zu finden war. In der 13. Generation rüstet Apple nun alle Modelle mit dieser Optimierung aus. Ein echtes Plus für Foto-Fans. Außerdem gibt Apple an, dem Ultraweitwinkel-Objektiv einen größeren Sensor gegeben zu haben.

Durch die Neuerungen soll die normale Weitwinkel-Kamera 2,2-fach so viel Licht einfangen und die Ultraweitwinkel-Linse um die 92 Prozent mehr Licht im Vergleich zur letzten Generation. Das dürfte für einen größeren Kontrastumfang und bessere Nachtfotos sorgen.

Außerdem integriert Apple Smart HDR 4 statt Smart HDR 3 in das neueste iPhone. Dies sorgt dafür, dass die Kamera des iPhones nun bis zu vier Personen in einer Szene erkennt und Kontrast und Belichtung entsprechend optimiert. Ebenfalls neu ist der Kinomodus für Videoaufnahmen, der eine Verschiebung der Tiefenschärfe in einer Szene ermöglicht – auch nachträglich. Genau wie beim iPhone 12 handelt es sich jedoch auch beim iPhone 13 um ein Zwei-Kamera-System mit 12-MP-Sensoren. Die Frontkamera ist in beiden Generationen identisch.

Fazit: Das neue Kameramodul auf der Rückseite ist das Highlight beim iPhone 13.

Fazit

Der Umstieg von iPhone 12 auf iPhone 13 lohnt sich diesmal vor allem für Foto-Fans. Das neue Kameramodul bietet zwar nicht mehr Megapixel, dafür aber die neue Bildstabilisierung mit Sensorverschiebung. Das sorgt zusammen mit der besseren Bildverarbeitung durch den Apple A15 für schärfere Fotos und Videos. Davon abgesehen gilt natürlich das Argument, das immer gilt: Wer das leistungsstärkste iPhone haben will, muss sich das neueste iPhone kaufen.

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