iPhone 14 Pro und Pro Max mit flexibler Frontkamera vorgestellt

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Das iPhone 14 Pro hat einen neuen Frontkamera-Look. Bild: © Apple 2022

Für iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max verzichtet Apple erstmals seit 2017 auf die Kamera-Notch und stellt stattdessen eine neue flexible Frontkamera im Display vor. Außerdem gibt es eine 48-Megapixel-Hauptkamera.

Neben dem normalen iPhone 14 und dem iPhone 14 Plus hat Apple am Mittwoch auch das neue iPhone 14 Pro und das iPhone 14 Pro Max vorgestellt. Beide Modelle setzen auf die gleichen Displaygrößen wie ihre Vorgänger aus der iPhone-13-Reihe, nämlich 6,1 beziehungsweise 6,7 Zoll. Mit 2.000 Nits hat sich jedoch die Spitzenhelligkeit der Screens erhöht.

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Ohne Notch, dafür mit Kamera-Pille

Erstmals seit dem iPhone X von 2017 verzichtet Apple bei den neuen Modellen auf die markante Display-Kerbe für die Frontkamera im oberen Bildschirmbereich. Stattdessen setzt der Hersteller auf eine pillenförmige Aussparung im Display selbst, wie wir sie auch schon von anderen Herstellern kennen. Diese beherbergt neben der Kamera auch Face ID.

Eine Besonderheit ist, dass Apple die Aussparung sehr gut ins Display-Layout integriert und damit beinahe unsichtbar macht. Der komplette Bereich mutiert quasi zu einer Art dynamischer Benachrichtigungsleiste, die Apple "Dynamic Island" nennt. Auch Apps können den Bereich für besondere Anzeigen nutzen. iPhone 14 Pro und Pro Max sind zudem die ersten Modelle, bei denen Apple ein Always-on-Display-Feature anbietet.

Neuer Prozessor nur für Pro-Modelle

Im Gegensatz zu iPhone 14 und iPhone 14 Plus bekommen die Pro-Modelle den A16-Bionic-Prozessor, der in einem 4-Nanometer-Verfahren gefertigt wird. Er besitzt 6 CPU-Kerne, 5 GPU-Kerne und satte 16 Kerne für die Neural Engine.

Upgrades gibt es auch für die Kamera. Der neue Hauptsensor löst mit 48 Megapixeln auf, wobei Fotos letztlich weiterhin in einer Auflösung von 12 Megapixeln gespeichert werden. Hier nutzt Apple das von anderen Herstellern bekannte Pixel-Binning-Verfahren, bei dem die Lichtinformationen von vier Sensor-Pixeln zu einem Foto-Pixel kombiniert werden. Es wird jedoch auch einen Modus geben, um 48-Megapixel-Fotos aufzunehmen.

Komplettiert wird das Kamera-Set-up von einer 12-Megapixel-Ultraweitwinkeloptik und einer 12-Megapixel-Zoomlinse für bis zu dreifache Vergrößerung. Außerdem gibt es einen Autofokus für die Frontkamera.

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Höhere Preise als beim Vorgänger

Kundinnen und Kunden müssen in diesem Jahr noch tiefer in die Tasche greifen als sonst. Das iPhone 14 Pro kostet in der kleinsten Ausführung 1.299 Euro (UVP) und für das iPhone 14 Pro Max werden mindestens 1.449 Euro (UVP) fällig. Beide Modelle sollen ab dem 16. September erhältlich sein.

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