Wenige Tage vor dem Release des iPhone XS und iPhone XS Max sind die ersten Tests da – mit einem überwiegend positiven Medienecho. Die neuen Apple-Flaggschiffe seien "evolutionär, aber nicht revolutionär".
So zumindest die Einschätzung von Lauren Goode von Wired. TechCrunch-Autor Matthew Panzarino geht noch einen Schritt weiter und bezeichnet das iPhone XS als eines der "besten S-Modelle überhaupt" von Apple. Das iPhone XS warte seiner Meinung nach zwar nur mit etwa einem halben Dutzend signifikanter Verbesserungen auf, was für iPhones der S-Reihe schließlich nicht ungewöhnlich sei. Doch für jeden Besitzer eines älteren iPhones, glaubt der Journalist, sei das iPhone XS "ein großer Gewinn". Wer hingegen ein iPhone X aus dem Vorjahr sein Eigen nennt, müsse schon sehr viel Spaß und Zeit mit der Kamera verbringen, um ein Upgrade zu rechtfertigen.
iPhone XR sei der "bessere Deal"
Nilay Patel von The Verge lobte in seinem Test unter anderem die Gesichtserkennung Face ID, die Hauptkamera, die Performance und nicht zuletzt die Akkulaufzeit. Im Vergleich dazu biete das iPhone XS Max lediglich einen größeren Bildschirm mit 6,5 Zoll Diagonale und eine längere Batterielaufzeit. Wer als Apple-Fan stets das neueste und beste iPhone besitzen möchte, müsse zum iPhone XS greifen – der Rest aber könne auch getrost auf das iPhone XR warten.
Das iPhone XS und das iPhone XS Max seien "fantastische Smartphones" mit "tollen Verbesserungen", ist sich Scott Stein von Cnet sicher. Mit dem iPhone XR komme jedoch bald ein Gerät auf den Markt, das für alle iPhone-Nutzer die beste Wahl sei, die nicht vom iPhone X, sondern einem anderen Modell wechseln.
Joanna Stern vom Wall Street Journal lobt die beiden neuen Flaggschiffe ebenfalls als "großartige Smartphones". Doch das iPhone XR klinge für sie nach dem "besseren Deal". Ab Freitag gibt es das iPhone XS und das iPhone XS zu Preisen ab 1149 und 1249 Euro im Handel zu kaufen. Das iPhone XR kommt hingegen erst am 26. Oktober auf den Markt – zu Preisen ab 849 Euro.