Die Firma iRobot führt mit der neuen Plattform „iRobot Genius“ viele neue smarte Features für seine Saugroboter ein. Unter anderem sollen sie an besonders verschmutzten Orten häufiger saugen und können Reinigungszeiten vorschlagen.
Die Saugroboter von iRobot verfügen seit Jahren über Schmutzsensoren und erstellen Raumpläne. Mit der am Montag vorgestellten „iRobot-Genius-Home-Intelligence“-Plattform werden diese Features um Verschmutzungszonen, No-Go-Zonen, Reinigungs-Trigger und individuelle Reinigungszeiten erweitert. Das gab der Hersteller in einer Presseerklärung bekannt.
Verschmutzungszonen sorgen für eine engmaschige Reinigung
Über die neugestaltete App lassen sich sogenannte "Zonen" festlegen, in denen sich besonders viel Dreck ansammelt – beispielsweise im Bereich des Esstisches, des Hundenapfs oder des Eingangsbereiches. Der Saugroboter kann diese auch selbst vorschlagen, wenn er solchen Stellen regelmäßig mehr zu tun hat. Ebenso lassen sich Bereiche festlegen, in denen das Gerät gar nicht saugen soll, wie unter dem verkabelten Schreibtisch.

Vernetzt im Smart-Home
iRobot hat außerdem die Planungsfunktion seiner Geräte überarbeitet, sodass sie nun ihre Arbeit bei bestimmten Triggern aufnehmen können. Dazu lässt sich der Roboter zum Beispiel mit einem smarten Schloss verknüpfen, um zu saugen, während der Nutzer das Haus verlässt. Ferner erkennt das Gerät die Gewohnheiten im Haushalt und empfiehlt Reinigungszeiten. Etwa zur Fellwechselsaison des Hundes oder während Pollensaisons schlägt das Gerät öfter Reinigungen vor.

Die neue Version der App steht ab sofort im App Store und Play Store zum Download bereit. Unterstützt werden die neuen Features von den Staubsaugerrobotern Roomba i7/i7+, s9/s9+ und dem Braava Jet M6. In Zukunft sollen weitere intelligente Funktionen hinzukommen.