Wenn es am besten ist, sollte man aufhören: "Iron Man"-Schauspieler Robert Downey Jr. hat seine Rolle als Tony Stark zwar entscheidend geprägt. Aber der sympathische Darsteller möchte anscheinend nicht ewig damit weitermachen: In einem Interview sprach er nun über sein Ende im MCU.
Das Marvel Cinematic Universe wird derzeit um Blockbuster für Blockbuster erweitert und begeistert damit ein Millionenpublikum. Der Anfang der beliebten Reihe wurde von "Iron Man" und dem Hauptdarsteller Robert Downey Jr. entscheidend geprägt. Wer weiß, ob die Comicverfilmungen von Marvel, allen voran die "Avengers", überhaupt alle entstanden wären, wenn "Iron Man" 2008 nicht so ein Welterfolg gewesen wäre. Im Interview mit der australischen Website News.com.au gab RDJ, wie der Schauspieler liebevoll genannt wird, nun zu Protokoll, dass er lieber aufhören wolle, "bevor es peinlich wird".
Robert Downey Jr. will "Iron Man"-Filme nicht "versauen"
Demnach hat der 52-Jährige Sorge, sein Werk eines Tages mit einer schlechten Performance zu gefährden: "Ich will die sechs oder sieben Filme, die ich vorher gemacht habe, nicht versauen, weil ich irgendwann noch mal einen dranhänge. Ich will mein Trikot an den Nagel hängen, bevor es peinlich wird." Bevor wir uns womöglich ein anderes Gesicht im "Iron Man"-Anzug vorstellen müssen, werden aber wohl noch ein paar Jahre ins Land gehen.
Abgang wie Wolverine: Stirbt Tony Stark in "Avengers 4"?
Lässt man sich auf Spekulationen ein, könnte der Abgang von Robert Downey Jr. beziehungsweise Iron Man nach "Avengers: Infinity War" und dem Sequel "Avengers 4" stattfinden. Danach beginnt die nächste Phase des MCU, und da bereits bestätigt wurde, dass der zweite Teil zu "Spider-Man: Homecoming" ohne Iron Man stattfinden wird, könnte das das Ende von Tony Stark sein. Robert Downey Jr. würde dann ein ähnlich schwerer Abschied von seiner ikonischen Rolle bevorstehen, wie seinem Kollegen Hugh Jackman, der dieses Jahr mit "Logan" sein Superheldenkostüm als Wolverine an den Nagel gehangen hatte.