Ehre, wem Ehre gebührt: "James Bond"-Regisseur Cary Fukunaga ist ein riesiger Fan der Schauspielerin Ana de Armas. Er wollte sie deshalb unbedingt für "Keine Zeit zu sterben" engagieren.
Sobald klar war, dass Cary Fukunaga "James Bond 007: Keine Zeit zu sterben" inszeniert, soll der Regisseur bei Ana de Armas angefragt haben. Damit die junge Schauspielerin zusagt, habe er ihr sogar eigens eine Rolle auf den Leib schreiben lassen. Das berichtet Collider.
Ana de Armas will kein typisches Bond-Girl sein
In der aktuellen Ausgabe von Vanity Fair spricht Ana de Armas über den Moment, als sie die Anfrage für "James Bond 007: Keine Zeit zu sterben" erhielt. "Ich bin natürlich herumgesprungen und war super aufgeregt", erinnert sich die gebürtige Kubanerin. Ein wenig Zweifel habe sie aber gehabt, da sie auf keinen Fall ein typisches Bond-Girl hätte spielen wollen; "Mit den Frauenfiguren konnte ich noch nie etwas anfangen."
"Fleabag"-Autorin mischte beim Drehbuch mit
Cary Fukunaga holte "Fleabag"-Drehbuchautorin Phoebe Waller-Bridge ins Boot, damit sie Ana de Armas Filmfigur Paloma mehr Tiefe verleiht. Die Schauspielerin ist vom Ergebnis begeistert: "Es ist sofort zu erkennen, dass Phoebe mit an Bord war. Sie hat ihren eigenen, typischen Stil eingebracht. Mein Charakter fühlt sich wie eine richtige Frau an." Aber, führt de Armas einschränkend fort: "Wir können uns noch so sehr weiterentwickeln und wachsen und die Realität einbeziehen, am Ende ist 'Bond' einfach Fiktion. Man kann nicht einfach das System umkrempeln."