Kabelsalat vermeiden: 5 Tipps für Ordnung und Sicherheit

Till Striegel10. JANUAR 2024
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Unordentliche Kabel überall? Mit diesen fünf Tipps vermeidest du Kabelsalat rund um den PC. Wir zeigen, wie du Ordnung und Sicherheit an deinem Schreibtisch schaffst.

Dein Arbeitsplatz zu Hause oder im Büro gleicht oft einem Technik-Dschungel. Überall Kabel – ein unschöner Anblick, der zu echten Problemen führen kann:

  • Staubansammlungen
  • Beschädigungen an Steckern
  • Kabelbrüche durch Knicke
  • ein erschwertes Umstecken
  • Stolperfallen

Wir geben Tipps, wie du deine Kabel aufräumst und Kabelsalat auch in Zukunft vermeidest.

Zusammenfassung: 5 Tipps, um Kabelsalat zu vermeiden

Mit diesen fünf praktischen Tipps sagst du dem Kabelchaos den Kampf an:

  1. Kabel bündeln mit praktischen Hilfsmitteln
  2. Auf Schreibtisch mit integriertem Kabelmanagement umsteigen
  3. Stecker mit Kabelhaltern schützen
  4. Kabel in Kabelleisten und Sockelleisten verstecken
  5. Kabellose Geräte und Verbindungsmethoden verwenden

1. Kabel bündeln: Praktische Hilfsmittel

Bändige den Kabelsalat! Fasse Kabel zu übersichtlichen Bündeln zusammen und schaffe so Ordnung.

Mehrere gelbe Kabel werden durch Kabelbinder gebündelt.

stock.adobe.com/salita2010

Mit diesen praktischen Helfern kannst du Kabel bündeln

  • Klettband: Klettband ist wiederverwendbar und ideal, um Kabel aneinander oder an Möbelstücken zu fixieren. Es erlaubt auch eine flexible Anpassung, wenn du einmal etwas an den Kabeln ändern möchtest.
  • Kabelbinder: Kabelbinder sind eine schnelle und günstige Lösung, um Kabel zusammenzuhalten. Achte darauf, sie nicht zu fest zu ziehen, um die Kabel nicht zu beschädigen.
  • Spiralschlauch oder Kabelschlauch: Diese flexiblen Schläuche bieten Schutz und sorgen für Ordnung. Sie sind besonders nützlich, wenn du viele Kabel über eine längere Strecke führen musst.
  • DIY-Lösungen: Alte Brotclips oder Toilettenpapierrollen können als einfache, kostengünstige Kabelbinder dienen.

2. Auf Schreibtisch mit integriertem Kabelmanagement umsteigen

Ein Schreibtisch mit integriertem Kabelmanagement ist ein echter Gamechanger, wenn es darum geht, Kabelsalat zu vermeiden. Stell dir vor, dein Schreibtisch sähe nicht mehr aus wie ein Urwald aus Kabeln, sondern wäre aufgeräumt und strukturiert.

So funktioniert es: Im Wesentlichen bietet ein solcher Schreibtisch versteckte Kanäle, Clips oder Schächte, durch die du Kabel von deinem Computer, Monitor, Ladegeräten und anderen Geräten führen kannst. Statt wild verstreut zu liegen, führst du die Kabel so geordnet an einem Ort zusammen.

Kabel verlaufen ordentlich durch das integrierte Kabelmanagement eines Schreibtischs.

stock.adobe.com/Andrey Popov

Ein integriertes Kabelmanagement erleichtert die Reinigung der Arbeitsfläche und reduziert das Risiko, dass du über herumliegende Kabel stolperst. Außerdem verlängert es die Lebensdauer deiner Kabel, da sie geschützt sind und nicht ständig geknickt werden.

3. Stecker schützen per Kabelhalter

Damit ungenutzte Kabel nicht vom Tisch fallen, kannst du clevere Halterungen verwenden. Kabelhalter am Tisch sorgen dafür, dass deine Stecker sauber und unbeschädigt bleiben – ideal, wenn du häufig zwischen mobilen und stationären Geräten wechselst.

Du kannst auch einen Kabelhalter aus Foldback-Klammern improvisieren: Einfach das Kabel in die Drahtöse legen – bei größeren Steckern die Öse zuvor öffnen – und die Klammer am Tischrand befestigen. So schaffst du Ordnung und schützt deine Ausrüstung.

4. Kabel verstecken: Kabelkanäle und Sockelleisten

Kabelsalat ist mehr als nur ein Tischproblem. Oft benötigst du lange Kabel für Strom, Netzwerk, Telefon, Router oder Audio-/Videoanlagen. Für Ordnung und Sicherheit sorgen Kabelkanäle, die du einfach und unauffällig an der Wand anbringen kannst. Der Clou: Ihr abnehmbarer Deckel erleichtert spätere Anpassungen der Kabel.

Mehrere verschiedene Kabel liegen auf einer Oberfläche.

stock.adobe.com/splitov27

Noch diskreter geht es mit Fußbodensockelleisten, die einen integrierten Kanal für die unsichtbare Kabelverlegung bieten. Besonders praktisch: Diese Sockelleisten lassen sich jederzeit öffnen oder entfernen, um Kabel zu tauschen oder hinzuzufügen.

5. Kabellose Alternativen verwenden

Mittlerweile kannst du die Verwendung der meisten Kabel sogar von vornherein vermeiden. Entscheide dich beim Neukauf für drahtlose Geräte. Und auch bei deiner aktuellen Ausrüstung kannst du womöglich einige Kabel einsparen.

Steige auf kabellose Geräte und Übertragungsmethoden um

  • WLAN: Vergiss das Netzwerkkabel. Die meisten PCs können sich auch kabellos mit dem Internet verbinden.
  • Intel Wireless Display (WiDi): Verbinde Notebooks, Ultrabooks, Smartphones oder Tablets kabellos mit einem kompatiblen Display. Ein WiDi-fähiges Gerät und der richtige Monitor sind alles, was du benötigst.
  • Miracast/Wireless Display: Streame Inhalte direkt von deinem Smartphone oder Tablet auf einen Miracast-unterstützenden Fernseher oder Monitor.
  • Kabellose Surround-Lautsprecher: Integriere Lautsprecher drahtlos in dein Heimkino-System. In diesem Beitrag erfährst du, wie du Lautsprecher kabellos nachrüsten kannst.
  • DECT-Telefone: Genieße kabellose Freiheit beim Telefonieren mit einem schnurlosen, digitalen Telefon.
  • Bluetooth-Kopfhörer: Verbinde deine Kopfhörer ohne Kabelsalat mit Smartphone, Tablet, oder PC. Die Klangqualität ist in der Regel vergleichbar. Und die minimale Verzögerung in der Übertragung bemerkst du beim normalen Gebrauch überhaupt nicht.

Fazit: Kabelsalat vermeiden

Mit den hier präsentierten fünf Tipps kannst du das Kabelchaos an deinem Arbeitsplatz effektiv in den Griff bekommen.

Ein Mann verlegt ein Kabel am Schreibtisch.

stock.adobe.com/Elnur

  1. Bündle deine Kabel.
  2. Steige auf einen Schreibtisch mit integriertem Kabelmanagement um.
  3. Schütze deine Stecker mit Kabelhaltern.
  4. Verstecke Kabel in Kabelkanälen und Sockelleisten.
  5. Ziehe kabellose Alternativen in Betracht.

Diese Maßnahmen sorgen für einen aufgeräumten Arbeitsplatz, erhöhen außerdem die Sicherheit und verlängern die Lebensdauer deiner Kabel. Also pack es an und sag dem Kabelsalat endlich Lebewohl!

Und ein Bonus-Lifehack vom Kollegen Andreas: Wenn du Kabel gerade nicht brauchst, stecke sie einzeln in einen verschließbaren Zip-Gefrierbeutel. Dann kannst du sie in einem Schubfach oder einer Kiste aufbewahren, ohne dass sich die Kabel miteinander verwurschteln.

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