"Mach dir doch warme Gedanken" – mit guten Ratschlägen ist es bei kalten Füßen nicht getan. Hausmittel gegen eisige Zehen gibt es zuhauf. Doch was tun, wenn für ein wärmendes Fußbad keine Zeit und ein frisch geraspelter Ingwertee wider den eigenen Geschmack läuft? Unsere Übersicht stellt Dir sechs Gadgets mit Frostschutz-Garantie vor.
- Kuschelig: Elektrischer Fußwärmer
- Mobil: Mini-Heizstrahler
- Behaglich: Wärmeunterbett
- Unauffällig: Infrarotheizung
- Gemütlich: Elektrokamin
- Sportlich: Beheizte Einlegesohlen
Kuschelig: Elektrischer Fußwärmer
100 Watt leistet dieser flauschige Fußwärmer von Beurer, der auch Menschen mit großen Füßen ausreichend Platz bietet. Die Intensität der Wärme lässt sich in drei Stufen regulieren, das Innenfutter herausnehmen und bei 30 Grad waschen. Die integrierte Abschaltautomatik schaltet den Fußwärmer nach 90 Minuten ab, um eine Überhitzung zu verhindern. Erhältlich ist der Fußwärmer FW 20 in den Farben Beige und Dunkelblau.
Mobil: Mini-Heizstrahler

Der kleine Halogen-Heizstrahler von El Fuego bietet, anders als der Fußwärmer FW 20, volle Mobilität. Der AY 700 misst gerade einmal 32 x 54 x 14 Zentimeter und wiegt nur zwei Kilogramm. Das Gerät lässt sich zum Beispiel mit ins Büro nehmen und dort mit dem Standfuß unter dem Tisch platzieren. Die maximale Heizleistung des AY 700 ist mit 1.200 Watt ordentlich – das garantiert, dass eisige Zehen schnell auftauen.
Behaglich: Wärmeunterbett

Wer selbst im Bett noch unter kalten Füßen leidet, für den ist ein Wärmeunterbett wie das HU 674 von Medisana eine Wohltat. Die Matte wird auf die Matratze über das Laken gelegt und sorgt für kuschelige Wärme unter der Bettdecke. Die Wärmeabgabe lässt sich regulieren, es gibt vier Heizstufen. Schlummerst Du bei eingeschaltetem Unterbett ein, ist das kein Problem: Nach 180 Minuten schaltet sich die Wärmematte von selbst ab, um eine Überhitzung zu verhindern.
Unauffällig: Infrarotheizung

Für die Wandmontage gedacht und deutlich unauffälliger als ein elektrischer Kamin ist das Heizpaneel von El Fuego. Die Infrarotheizung AY 690 misst 59 x 59 x 2 Zentimeter und wiegt 3,3 Kilogramm. Sie lässt sich beispielsweise unter dem Schreibtisch anbringen, um die Füße zu wärmen. Die Heizleistung gibt der Hersteller mit 360 Watt an, das Heizpaneel soll damit einen 18 Quadratmeter großen Raum beheizen können. Auch beim AY 690 sorgt ein Überhitzungsschutz dafür, dass das Gerät nicht zu heiß wird.
Gemütlich: Elektrokamin

Sind kalte Füße vor allem abends auf der Coach ein Problem, kann ein elektrischer Kamin Abhilfe schaffen. Der EK 6022 CB von Bomann sorgt mit einer Heizleistung von 2.000 Watt für wonnige Wärme und eine gemütliche Atmosphäre. Er soll einen 40 Quadratmeter großen Raum aufwärmen können, muss mit seinem stattlichen Gewicht von 16 Kilogramm allerdings an der Wand angebracht werden. Aber der Aufwand lohnt sich: Kalte Füße vor einem Kamin aufzuwärmen ist der wohl schönste Weg, frostige Zehen loszuwerden. Auch wenn es nur ein Fake-Kamin ist.
Sportlich: Beheizte Einlegesohlen

Ob beim Outdoor-Sport oder Arbeiten in klirrender Kälte – die beheizbaren Sohlen von Thermrup sorgen für warme Füße, wenn dicke Socken nicht mehr ausreichen. Den Strom für die Wärme liefern zwei Akkus, die am Bein über dem Schuh befestigt werden. Der Hersteller bietet Sohlen für die Größen 36 bis 47 an. Die Heizfläche beträgt immer 18 Zentimeter, die Sohlen lassen sich für Zwischengrößen individuell zuschneiden.