Wie versprochen hat Sony heute den Trailer zu "Ghostbusters: Legacy" veröffentlicht. Der Clip zeigt, dass Regisseur Jason Reitman der Geschichte um die Geisterjäger seinen ganz eigenen Stempel aufdrückt. Die Darsteller der Originalfilme glänzen derweil noch mit Abwesenheit.
Würde es der Titel nicht ganz klar verraten, könnte man die erste Hälfte des Trailers nicht der "Ghostbusters"-Filmreihe zuordnen. Er wirkt eher wie eine Coming-of-Age-Geschichte mit Mystery-Elementen. Doch spätestens als die Geisterfalle der Original-Ghostbuster auftaucht, wissen wir es besser.
Familie auf den Spuren der "Ghostbusters"
Im Mittelpunkt der Story stehen eine alleinerziehende Mutter und ihre zwei Kinder. Das Trio zieht in ein verfallenes Farmhaus, das ihnen vom Großvater hinterlassen wurde. Doch kaum sind sie dort angekommen, häufen sich die seltsamen Vorfälle. So kommt es unter anderem zu unerklärlichen Erdbeben. Licht ins Dunkel bringen die Geisterfalle und das "Ghostbusters"-Auto Ecto-1, das die Kids auf dem Gelände ihres neuen Hauses finden.
Wie "The Walking Dead" in New York ...
Die alte Garde rund um Dan Aykroyd ist derweil nur in einem Clip zu sehen, den der Erdbebenforscher Mr. Grooberson (Paul Rudd) der kleinen Phoebe (McKenna Grace) und ihrem Kumpel (Logan Kim) zeigt. "New York in den 1980er-Jahren. Das war wie 'The Walking Dead'", erklärt er den Kids in Anspielung auf die Ereignisse in "Ghostbusters" (1984) und "Ghostbusters 2" (1989). Seitdem habe es keine Geistererscheinungen mehr gegeben. Damit ist klar, dass das "Ghostbusters"-Remake von 2016 für Reitman nicht zum Kanon zählt.
Übrigens: Um für maximal Verwirrung zu sorgen, änderte der deutsche Verleih den Originaltitel "Ghostbusters: Afterlife" in "Ghostbusters: Legacy" ab.