Du hast keine Lust auf das ewige Gewische, bei dem am Ende sowieso nicht viel heraus kommt? Dating-App Coffee Meets Bagel ist genau Deiner Meinung. Deshalb setzt die Anwendung auf Klasse statt Masse, echte Konversationen – und hat sogar den "Pass"- und "Connect"-Button neuerdings abgeschafft.
Im Zuge eines kompletten Make-overs bekam die App, die sich selbst als Anti-Tinder-Dating-App versteht, zudem einen dezenteren Look. Dafür rücken die Profile der Nutzer noch stärker in den Fokus, wie TechCrunch zu berichten weiß.
Dating-App setzt auf Kommentar-Funktion als Eisbrecher
Heißt konkret: Es wird noch mehr der ausführlichen Selbstbeschreibungen der potenziellen "Matches" angezeigt. Nutzer können andere Profile zudem mit einem Herz markieren oder sogar direkt einen Kommentar hinterlassen.
Letzteres sorgt den Entwicklern zufolge immerhin für eine 25 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit, selbst zurück geliked zu werden. Führt ein hinterlassener Kommentar zu einer ausführlichen Konversation, steigt die Anzahl der insgesamt ausgetauschten Nachrichten um ganze 60 Prozent an, erklärt das Portal.
Klasse statt Masse
Doch wie kommst Du eigentlich an passende Profile, die Du kommentieren und liken kannst? Statt den ganzen Tag durch einen Wust aus möglichen Kandidaten zu wühlen, kannst Du Dich bei Coffe Meets Bagel gegen Mittag ganz entspannt vorkuratierten Matches widmen.
Den männlichen Community-Mitgliedern werden dafür bereits vom smarten App-Algorithmus vorkuratierte Profile angezeigt. Im nächsten Schritt laufen in der Auswahl der Damen tatsächlich nur die Kandidaten ein, die bereits echtes Interesse bekundet haben. Je öfter Du die App benutzt und je genauer Du Dein Profil ausfüllst, desto besser werden die vorgeschlagenen Matches mit der Zeit, versprechen die Entwickler.
