- 10. Obliquus-Workout für eine starke Mitte
- 9. 17.2-Workout für Kraft und Ausdauer
- 8. Training für die innere Schenkelmuskulatur
- 7. PiYo verbindet Pilates und Yoga
- 6. HIIT-Workout bringt den Körper an seine Grenzen
- 5. Burpees trainieren den ganzen Körper
- 4. TRX-Workout stammt von den Navy Seals
- 3. Tabata-Training bringt Dich an Deine Grenzen
- 2. Schwereloses Training mit dem Bungee-Workout
- 1. CrossFit Workout "Murph"
Von wegen innerer Schweinehund! Geht es nach den Suchanfragen auf Google, war 2017 weltweit ein sehr sportliches Jahr. Welche zehn Trainings bei den Nutzern der Suchmaschine besonders gefragt waren, erfährst Du hier.
Die Top Ten der beliebtesten Workouts 2017 laut Business Insider – von HIIT bis Tabata.
10. Obliquus-Workout für eine starke Mitte
Was wie eine Lateinlektion klingt, ist tatsächlich eher ein Training für die Bauchmuskeln statt fürs Köpfchen. Mit Obliquus ist nämlich die innere und äußere schräge Bauchmuskulatur gemeint. Und die muss intensiv trainiert werden, um zum ersehnten Sixpack zu gelangen. Noch wichtiger: Das Obliquus-Workout stärkt die Körpermitte und beugt so Rückenschmerzen vor.
9. 17.2-Workout für Kraft und Ausdauer
Auch, was genau hinter dem 17.2-Workout steckt, erschließt sich nicht direkt aus dem Namen. Dabei handelt es sich um eine CrossFit-Challenge, die Kraft und Ausdauer der Athleten trainieren soll. Wer die Herausforderung annimmt, muss in zwölf Minuten so viele Runden eines Workouts absolvieren wie möglich. Es umfasst Laufen mit Gewichten, Gymnastikübungen sowie Gewichtheben. Eindeutig etwas für fortgeschrittene Sportler.
8. Training für die innere Schenkelmuskulatur
Erinnerst Du Dich daran, als das Thigh Gap die sozialen Netzwerke unsicher machte? Der Trend zur Oberschenkellücke ist ohne Frage bedenklich, doch das Training dieses Bereichs ist durchaus sinnvoll. Die Muskeln, die an der Innenseite der Oberschenkel sitzen, werden beim Sitzen oder Gehen leider kaum beansprucht. Eine Stärkung dieses Bereichs durch Kniebeugen, Seitensprünge, Jumping Jacks und Pilates unterstützt die richtige Körperhaltung.
7. PiYo verbindet Pilates und Yoga
Mischformen aus verschiedenen Sportarten erfreuten sich auch 2017 großer Beliebtheit. Auf Platz 7 bei den sportlichen Suchanfragen landete PiYo. Und wie es der Name schon vermuten lässt, handelt es sich hierbei um eine Mischung aus Pilates und Yoga. Dabei werden die stärkenden Aspekte von Pilates mit den Dehnungsübungen aus dem Yoga kombiniert. Die Erfinder des Fitnesstrends haben ein achtwöchiges Programm mit Workouts von je 30 Minuten konzipiert.
6. HIIT-Workout bringt den Körper an seine Grenzen
Mit dem HIIT-Training meldet sich ein alter Bekannter im Ranking zurück. Bei diesem hochintensiven Intervalltraining (HIIT) wird der Sportler für einen begrenzten Zeitraum dem Wechsel von hoher körperlicher Belastung und aktiven Pausen ausgesetzt. Das soll die Fettverbrennung und Ausdauer stärker fördern als reguläre Trainingseinheiten. Außerdem interessant: Regelmäßiges HIIT-Training steigert laut einer aktuellen Studie die Lebenserwartung.
5. Burpees trainieren den ganzen Körper
Von Burpees hast Du noch nie gehört? Dann bist Du offensichtlich eine echte Couchpotatoe! Hinter dem Begriff verbirgt sich der Liegestützsprung, eine Übung, die laut Fit for Fun den ganzen Körper trainiert. Dabei werden vor allem die Muskeln der Körpermitte, der Brust und der Beine gefordert. Das Praktische daran: Du benötigst keinerlei Fitnessgeräte für das Training. Wichtig ist nur, dass Du die Burpees richtig umsetzt, damit sie ihren Nutzen entfalten – und das auch bei der zehnten Wiederholung.
4. TRX-Workout stammt von den Navy Seals
Wer sich ans TRX-Workout wagt, will es wirklich wissen. Immerhin wurde die Trainingseinheit von den berüchtigten Navy Seals entwickelt. TRX ist die Abkürzung für Total Resistance Exercise und bezeichnet ein Ganzkörper-Workout, das mithilfe von elastischen Gurtsystemen und dem eigenen Körpergewicht umgesetzt wird. Unter Einsatz der von der Decke hängenden Gurte kannst Du Ausfallschritte, Liegestütze und Co. umsetzen. Die Instabilität durch die Bänder ist eine besondere Herausforderung.
3. Tabata-Training bringt Dich an Deine Grenzen
Wenn das HIIT-Workout mit von der Partie ist (siehe Platz 6), ist auch das Tabata-Training nicht fern. Dabei handelt es sich um ein spezielles HIIT-Workout, das vom japanischen Wissenschaftler Dr. Izumi Tabata entwickelt wurde. Bei dem hochintensiven Intervalltraining wechseln sich 20-sekündige Powereinheiten wie Sprints, Liegestütze und Burpees mit zehnsekündigen Ruhephasen ab. Das kurbelt nicht nur die Fettverbrennung an, sondern stärkt auch die Kondition und das Herz-Kreislauf-System.
2. Schwereloses Training mit dem Bungee-Workout
Bungee-Jumping ist Dir doch etwas zu gewagt? Dann kannst Du mit dem Bungee-Workout erste Höhenluft schnuppern. Genauso wie beim Sprung hängst Du in einem Bungee-Geschirr. Dieses ist jedoch nur an der Decke befestigt. Das Training am Band gibt Dir nicht nur ein schwereloses Gefühl, sondern verstärkt gleichzeitig den Effekt des Workouts. Die Übungen mit den federnden Gummibändern sind laut Fit for Fun zudem besonders gelenkschonend.
1. CrossFit Workout "Murph"
An die Spitze des Google-Rankings hat sich ein Workout hochgekämpft, das nichts für Weicheier ist. Es gehört laut Men's Health zur Hero-Serie von CrossFit. Diese beinhalten körperlich stark herausfordernde Workouts, die zu Ehren gefallener US-Soldaten absolviert werden. Das gilt auch für das Murph-Workout, das Navy-Lieutenant Michael Murphy gewidmet ist, der 2005 in Afghanistan gefallen ist. Das Workout startet und endet mit jeweils einem Anderthalbkilometerlauf – zwischendrin müssen 100 Klimmzüge, 200 Liegestütze und 300 Kniebeugen bewältigt werden. Wer den Effekt verstärken will, trägt dabei noch eine 10-Kilo-Gewichtsweste.