"Tenet", der neue Film von Christopher Nolan, läuft endlich in den Kinos. Ein Clip nimmt uns nun mit hinter die Kulissen und gibt Einblicke, wie der actionreiche Spionagethriller entstanden ist. Mehr noch: Er zeigt, dass Hauptdarsteller John David Washington so ziemlich jeden Stunt selbst gedreht hat.
Regisseur Christopher Nolan hat Washington anfangs noch gewarnt und meinte: "Es wird hart!" Der Schauspieler lachte zunächst über die mahnenden Worte – musste allerdings nach rund einem Monat Dreharbeiten zustimmen. Der "Tenet"-Dreh verlangte ihm einiges ab.
Washington drehte "Tenet"-Stunts alle selbst
Im Film geht es – wie so oft bei Nolan – um das Spiel mit der Zeit. Der Regisseur setzt in seinem neuen Werk auf spektakuläre Kampfszenen, von denen viele allerdings rückwärts ablaufen. Sie korrekt zu drehen und den Film dann für den Moment rückwärts laufen zu lassen, kommt für Nolan nicht infrage. Viele der Kampfchoreografien laufen deshalb tatsächlich rückwärts ab.
Nolan macht das Unmögliche möglich
Generell wird in dem Making-of-Video zu "Tenet" deutlich, wie wenig am Computer entsteht. Das betonen auch andere Cast- und Crew-Mitglieder. Greenscreens suchen die Schauspieler vergeblich, Nolan setzt auf handgemachte Action. So sprengt er am Set kurzerhand eine echte Boeing 747 in die Luft oder sperrt für mehrere Tage einen kompletten Highway, um dort in Ruhe Verfolgungsszenen zu drehen.