In "Marvel's Spider-Man" kann sich Peter Parker in eine ganze Reihe von Kostümen werfen, doch ein ikonisches Outfit fehlt: der schwarze Symbionten-Anzug. Chefentwickler Bryan Intihar hat nun verraten, warum – und dabei vielleicht ein paar Zukunftspläne enthüllt.
28 verschiedene Spider-Man-Anzüge gibt es derzeit in "Marvel's Spider-Man", doch Fans des Superhelden haben schnell bemerkt, dass einer fehlt. Der von einem außerirdischen Parasit besessene schwarze Anzug, der Spidey auf besondere Weise mit dem monströsen Venom verbindet, ist im Spiel genauso wenig auffindbar wie Venom selbst.
Mehr als ein weiteres Kostüm: Schwarzer Anzug "muss im Rampenlicht stehen"
In einem Interview wurde Bryan Intihar, Chefentwickler bei Insomniac Games, kürzlich zu dem Kostüm befragt, wie Gamerant berichtet. Seine Antwort: "Dieser Anzug muss im Rampenlicht stehen. Daraus einfach ein freischaltbares Outfit zu machen, würde ihm nicht gerecht." Die Story um Spider-Man und Venom bezeichnet Intihar als "eine der besten Geschichten" für den Helden. "Ich denke, dass es eine Geschichte ist, die erzählt werden muss – und zwar auf die Art und Weise, wie Insomniac sie erzählen würde."
Klingt, als gäbe es tatsächlich Pläne, den Symbionten und den schwarzen Anzug doch noch ins Spiel zu bringen – entweder per DLC oder in einem möglichen Sequel.
Vorsicht, Spoiler! So teasert "Marvel's Spider-Man" Venom an
Dazu passt, dass es in einer Post-Credit-Szene des Games eine Andeutung für einen Auftritt von Venom gibt: Bürgermeister Norman Osborne besucht seinen kranken Sohn Harry, der in einer grünen Flüssigkeit schwimmt und dort von schwarzen, außerirdisch erscheinenden Netzen gehalten wird. Damit teasert die Szene sogar zwei mögliche Superschurken an: zum einen den Grünen Goblin, zum anderen Venom. Vielleicht spielen ja beide im nächsten Teil eine Rolle ...