Mit "Mary Poppins' Rückkehr" steht das Sequel zum beliebten Disney-Klassiker bereits in den Startlöchern. Um den Erwartungen gerecht zu werden, vereint der Film einige hochkarätige Neuzugänge, bringt mit Dick Van Dyke aber auch einen Star des ursprünglichen Films zurück. Dessen Auftritt sorgte offenbar sogar für Tränen am Set.
Das verriet Hauptdarstellerin Emily Blunt jetzt im Gespräch mit Entertainment Weekly. Grund für die emotionalen Anwandlungen der Crew war dabei offenbar ein Monolog, den Van Dyke in seiner Rolle als Mr. Dawes Junior gehalten hatte.
Dick Van Dyke rührt Regisseur zu Tränen
"Das war der Tag, an dem Regisseur Rob Marshall geweint hat. Wirklich heftig geweint", erinnert sich Blunt im Interview. "Ich wusste, dass Rob darum kämpfte, sich zusammenzureißen, denn Dick beendete seine Ansprache und es gab eine riesen Pause. Niemand hat 'Schnitt' gerufen."
"Mary Poppins' Rückkehr" mit ungeplanter musikalischer Einlage
Mit dem bewegenden Monolog war der Auftritt von Dick Van Dyke aber offenbar noch längst nicht am Ende. Wie sich Blunts Co-Star Lin-Manuel Miranda im selben Interview weiter erinnert, setzte der Alt-Star nämlich noch einen drauf.
"Dick Van Dyke hatte diesen wunderschönen Monolog und dann begann er plötzlich, das 'Lied der Vogelfrau' zu singen", zitiert EW. Ein doppelt emotionaler Moment für den Schauspieler, der eigenen Angaben zufolge als Kind nie über diesen Teil des ursprünglichen Films hinausgekommen war – weil er das Lied zu traurig fand. "Ich konnte mich wirklich kaum zusammenreißen", so Miranda.