"Mass Effect: Andromeda" ist nicht nur ein riesige Spiel, die Entwickler haben auch gigantisch viele Easter Eggs, Geheimnisse und Anspielungen in dem Game versteckt. Die Geheimnisse alle allein zu finden dürfte schwierig sein, aber mit den Hinweisen von TURN ON ist es kein Problem.
Um möglichst keines der Geheimnisse in "Mass Effect: Andromeda" zu verpassen, musst Du Dir natürlich Zeit lassen und nicht per irrem Speedrun durchs Game jagen. Es ist wichtig, Dialoge zwischen zwei Figuren nicht abzubrechen und etwa Datenpads auch aufzusammeln. Viele der Anspielungen beziehen sich auf frühere "Mass-Effect"-Spiele und man kann sie nur verstehen, wenn man auch die Vorgänger noch im Kopf hat. Achtung: Natürlich sind die folgenden Easter Eggs nicht spoilerfrei!
1. Plüschtiere aus "Plants vs. Zombies"
Popcap, die Entwickler des Casual Tower-Defense-Games "Plants vs. Zombies" wurden von "Mass-Effect"-Publisher Electronic Arts vor ein paar Jahren aufgekauft. Was liegt also näher, als in den Schlafräumen der Tempest ein paar Plüschfiguren aus dem Spiel zu platzieren? Es gibt einen verrückten Wissenschaftler und eine grüne Erbsenkanone. Und in Deinem privaten Bereich auf dem Raumschiff steht ein Modell des Z7-Kampfroboters aus "Plants vs. Zombies: Garden Warfare 2" auf dem Schreibtisch.
2. Mails von "Dragon Age"-Figuren
Die Entwickler von Bioware sind natürlich auch eitel genug, um Anspielungen auf eigene Werke einzubauen. So ist es möglich Mails zu lesen, die von Figuren aus der "Dragon Age"-Welt stammen. Eine erste elektronische Botschaft kommt von dem abtrünnigen Magier Anders, der in "Dragon Age 2" mitspielt. Die zweite Nachricht kommt von Varric Tethras, der Dir sowohl in Teil zwei wie auch in "Dragon Age 3: Inquisition" als Begleiter dient.
3. Anspielungen auf "Rick and Morty"
Die Macher von "Mass Effect: Andromeda" müssen auch Fans der US-Animationsserie "Rick and Morty" sein. In der vor allem für Erwachsene gemachten Show geht es um den verrückten Wissenschaftler Rick und seinen etwas dümmlichen Enkel Morty. Das Easter Egg zur Serie findest Du auf der Nexus. Die Bereiche sind auf den Wänden mit Kennzeichnungen markiert und auf einer steht "C-137". Das ist eine der Dimensionen, die bereits in der ersten Folge der Serie erwähnt wird.
4. Frühere "Mass Effect"-Figuren mit Cameo-Auftritten
Auch Figuren aus früheren "Mass Effect"-Ausgaben bekommen einen Cameo-Auftritt.Um das zu bemerken, gilt es den Gesprächen gründlich zu folgen: Ein Kroganer auf Elaadan spricht über Dr. Okeer und seine Forschungen über Grunt-Supersoldaten aus "Mass Effect 2". Auf Kadara gibt es hingegen eine Figur, die etwas aussieht wie der Salarianer aus "Mass Effect 3", der den Spieler damals ermahnt hat, das Terminal nicht zu berühren. Und das macht der Zeitgenosse auf Kadara ebenfalls.
5. Elon Musk und eine Nachbildung der Normandy
Auch der Tesla-Chef Elon Musk ist quasi im Spiel vertreten. Hinter dem Schreibtisch in Deiner Unterkunft ist ein Regal mit viel Platz für Figuren und Du kannst auch Neue kaufen. Da gibt es zum Beispiel ein Modell der Falcon Heavy, ein Projekt von Elon Musk und seiner Firma SpaceX. Die Rakete soll bald real zum Einsatz kommen. Und richtig nostalgisch wird es mit dem Modell der SSV Normandy SR, das dort steht.
6. Sieben Tage Nacht: Pitch Black ist auch dabei
Eine weitere Referenz ans Science-Fiction-Genre ist der Hinweis der Forscherin Nora Tellis, die Du auf Elaaden triffst. Sie erzählt Dir von einer Sonne, die jeden Tag scheint, allerdings alle paar Jahre um sieben Tage verdunkelt. Ein klarer Bezug zum Film "Pitch Black – Planet der Finsternis", in dem sich Vin Diesel gegen nächtliche Monster wehren muss.
7. Krümel im Schiff? Das können nur ...
... Spacehamster sein! Wer die Quest in der Küche annimmt, der Krümelspur folgt und sich alle weiteren Items besorgt, kann sich einen kleinen, kuscheligen Spacehamster zulegen.
8. Mordin Solus singt wieder
Wer den zweiten Teil von "Mass Effect" gespielt hat, könnte sich an den Gesang von Mordin Solus erinnern. Auch im dritten Teil lässt der Salarianer wieder seine Stimme erklingen – per Sprachaufzeichnung diesmal. Auf Kadara gibt es eine Nebenmission, bei der Du Proben von Arzneipflanzen sammeln und dann sogar schlucken sollst. Dadurch erlebst Du allerlei seltsame Dinge, unter anderem den Song von Mordin Solus.
9. Der coole Sohn von Zaed Massani
Zuerst triffst Du den Sohn von Zaed Massani, der in "Mass Effect 2" Dein Begleiter im DLC war. Um seinen Sohn, den ziemlich coolen Bain Massani zu finden, musst Du auf Eos die Lebensfähigkeit auf 100 Prozent bringen und sicherstellen, dass der Planet wieder bewohnbar ist. Dann suchst Du in der Wildnis nach ihm, wo sich Bain in einem Gebäude aufhält.
10. Liara T'Soni ist besonders gut versteckt
Ebenfalls ein bekanntes Gesicht für Fans von "Mass Effect" ist die Asari Dr. Liara T'Soni. Die mächtige Biotikerin ist die Begleiterin von Commander Shepard. In der Unterkunft Deines Vaters findest Du einige Datenpads mit Sprachaufzeichnungen von Liara. Sie spricht mit Deinem Vater über diverse Forschungsprojekte.
11. Flacher Physikerwitz aus "The Big Bang Theory"
Aus der US-Serie "The Big Bang Theory" stammt der folgende Physikerwitz, den die KI SAM erzählt: "Kommt ein Neutron zur Diskothek, sagt der Türsteher: 'Tut mir leid, nur für geladene Gäste!'" Der Witz von Sheldon Cooper kommt auch in "Fallout 4" vor.
12. "Grey's Anatomy" auf dem Filmabend in Andromeda
Für künftige Filmabende in "Mass Effect: Andromeda" schickt Lexi eine E-Mail herum, in der ein ganz besonderer Vorschlag steht: Sie rät zu der Serie "Blue's Anatomy", was natürlich eine Anspielung auf die berühmte Arzt-Serie "Grey's Anatomy" darstellt.
13. Cassandra: Conrad Verner hat eine Schwester
In den vergangenen "Mass-Effect"-Teilen hat sich Conrad Verner als einer Deiner größten Bewunderer gezeigt. Der Tollpatsch versucht ständig, Commander Shepard nachzueifern und sorgt dabei oft für Schwierigkeiten. Seine Schwester Cassandra Verner findest Du jetzt in einer Tavetan-Bar auf Kadara.
14. Batman-Umriss: Easter Egg oder doch nicht?
In der Wüstenwelt von Eladaan taucht ein Batman-Umriss auf, wenn man an einer bestimmten Stelle nach oben schaut. Dies könnte eine Referenz an das Filmplakat zu Christopher Nolans "The Dark Night Rises" aus dem Jahr 2012 sein. Es ist laut Gamerant nicht ganz klar, ob das Absicht oder Zufall war, die optische Übereinstimmung ist aber verblüffend.