Mit dem smarten Kopfhörer Vinci kannst Du Dich unterhalten

Einer für alles: Der Kopfhörer Vinci ist ein echter Tausendsassa.
Einer für alles: Der Kopfhörer Vinci ist ein echter Tausendsassa. Bild: © Inspero Inc. 2016

Vinci läutet die Emanzipation des Kopfhörers ein: Das Gadget spielt nicht nur Musik ab, sondern hört als persönlicher Assistent in allen Lebenslagen aufs Wort – und das sogar ganz ohne Smartphone.

Vorbei sind die Zeiten, in denen Kopfhörer nur zum Wiedergeben von Musik genutzt wurden! Das will uns zumindest das Technologie-Unternehmen Inspero Inc. weismachen: Sein smarter Kopfhörer Vinci ist Terminkalender, persönlicher Assistent, Aufnahmegerät, Telefon und vieles mehr in einem Gerät.

Vinci: Intelligenter Allrounder auf dem Kopf

Während herkömmliche Kopfhörer höchstens im Verbund mit einem per Bluetooth gekoppelten Smartphone intelligent werden, kann Vinci das ganz alleine. In dem Gadget steckt ein vollwertiger Computer, der per Sprachsteuerung ähnlich wie Apples Siri oder Amazons Alexa bedient wird. Als haptische Eingabefläche gibt es noch einen Touchscreen am rechten Ohr. Ein Werbevideo verspricht einen echten Allrounder, der beim Joggen die Herzfrequenz überwacht, Termine verwaltet, Wissensfragen beantwortet, Telefonate ermöglicht und auf Wunsch die Umgebungsgeräusche aufzeichnet. Die lernfähigen Algorithmen der künstlichen Intelligenz sollen mit der Zeit sogar die Vorlieben der Nutzer kennenlernen und dadurch beispielsweise automatisch das Lieblingsgericht beim Lieferdienst ordern können. Voraussetzung für die zahlreichen Cloud-basierten Fähigkeiten des Gadgets ist natürlich eine bestehende Internetverbindung.

Großes Interesse am smarten Kopfhörer

Einfach nur Musik hören kann man mit Vinci natürlich auch. Auf Zuruf spielt der Kopfhörer Songs oder Playlists ab und soll dank eingebauter Lärmunterdrückung hervorragenden Sound bieten. Wie viele seiner vielen Versprechen das Gerät letztlich hält, zeigt sich mutmaßlich ab März 2017, wenn die ersten Vinci-Modelle weltweit ausgeliefert werden. Bedarf für den smarten Assistenten auf dem Kopf gibt es offenbar: Die Kickstarter-Kampagne hat bereits mehr als das Dreifache des Finanzierungsziels von 50.000 US-Dollar eingesammelt.

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