Neue Fitnesstrends sind so vielfältig, dass jeder seinen persönlichen Spaßmacher finden sollte. Von Trailrunning bis Soulcycling, mit Fitnesstracker in der Natur oder bei der virtuellen Ausfahrt im Wohnzimmer – diese sieben Trends werden Dich so richtig ins Schwitzen bringen!
- 1. Fit dank Tech: Sport mit Fitnesstracker & Co.
- 2. Indoor-Cycling & virtuelle Ausfahrten: Drinnen schwitzen
- 3. Trailrunning: Raus in die Natur!
- 4. Funktionelles Training ohne oder mit Minimal-Equipment
- 5. Mix-Sportarten: Piloxing & SUP-Yoga
- 6. Fitnessspiele: Schwitzen mit Fun-Faktor
- 7. Recovery Training mit Massagerolle & Co.
1. Fit dank Tech: Sport mit Fitnesstracker & Co.

Größter Trend bleiben Wearables. Schon seit einigen Jahren sichert sich der Sport mit Fitnesstrackern, Pulsuhren, GPS-Tracking-Geräten, Smartwatches und anderen tragbaren Gadgets eine Top-Platzierung unter den Fitnesstrends. Sport wird gemeinsam mit Fitbit, Apple, Samsung, Garmin & Co. getrieben. Allerdings tragen wir smarte Technik längst nicht mehr nur am Handgelenk. Sensoren kommen mittlerweile auch in der Schuhsohle von Laufschuhen zum Einsatz oder werden in Kleidung eingenäht. Workouts, die nicht aufgezeichnet wurden, haben schließlich gar nicht stattgefunden, oder?
2. Indoor-Cycling & virtuelle Ausfahrten: Drinnen schwitzen

Jederzeit und überall Sport treiben können – unabhängig von Studios und Kursen, das steht spätestens seit dem ersten Lockdown hoch im Kurs. Mit einem Indoor-Fitnessbike bist Du dabei sogar unabhängig vom Wetter. Spinning liegt weiterhin voll im Trend. Egal, ob allein oder in der Gruppe. Dank zahlreicher Online-Angebote kannst Du auch gemeinsam mit anderen schwitzen, ohne einen Fuß vor die Tür zu setzen.
Besitzt Du bereits ein Rennrad, wartest aber noch auf das passende Wetter, verlege Deine Ausfahrt doch einfach ins Wohnzimmer. Triathleten und Rennradfahrer schwören schon lange aufs Rollentraining im Winter oder bei Regen. Verbindest Du Dein Sportgerät mit einer App wie Zwift, kannst Du sogar virtuelle Ausflüge durch Wüsten, Metropolen oder futuristische Landschaften unternehmen. So kommt garantiert keine Langeweile auf!
3. Trailrunning: Raus in die Natur!

Dir wird es schnell langweilig in den eigenen vier Wänden? Dann raus in die Natur! Beim Trailrunning geht's über abwechslungsreiche Strecken – mal kurvig, mal gerade, mal steil, mal eng. Wie anstrengend das Training ist, gerät angesichts toller Aussichten und dem nötigen Fokus in anspruchsvollem Terrain fast zur Nebensache. Keine Sorge: Du musst beim Trailrunning nicht die ganze Zeit laufen. Gerade bei steilen Anstiegen kommst Du mit schnellem Hiking oft sogar schneller voran. Gute Partner beim Trailrunning: Passende Trailrunning-Schuhe mit ordentlich Grip und eine GPS-Laufuhr zum Navigieren oder Ablesen der Höhenmeter.
4. Funktionelles Training ohne oder mit Minimal-Equipment

Minimale Anforderungen, maximaler Erfolg: Das ist einer der Gründe, warum Bodyweight-Training immer zu den Fitnesstrends zählen wird. Zwar ist das Prinzip, nur mit dem eigenen Körpergewicht zu trainieren, alles andere als neu. In die Fitnessstudios und -kurse weltweit ist es als Trend aber erst 2013 so richtig geschwappt. Seitdem sind Übungen wie Push-ups, Squats und Crunches nicht mehr wegzudenken. Das Gute: Um diesen Trend mitzumachen, brauchst Du nicht mehr als etwas Platz und Zeit. Die meisten Übungen kannst Du jederzeit und überall ausführen – mit einer Yogamatte als Unterlage auch draußen im Garten oder Park.
5. Mix-Sportarten: Piloxing & SUP-Yoga

Dieser Fitnesstrend kommt allen zugute, die sich nicht für eine Sportart entscheiden können: Mix-Sportarten, die verschiedene Disziplinen vereinen. Aktuell gefragt sind beispielsweise Piloxing, eine Mischung aus Pilates und Boxen, oder SUP-Yoga, also Yoga auf einem Stand-up-Paddle-Board. Gerade mit Letzterem rückt der Wellnessfaktor zunehmend in den Fokus. Dadurch, dass Du forderndes Stand-up-Paddling mit ruhigen Yoga-Übungen kombinierst, bringst Du nicht nur Bewegung, sondern auch Entspannung in Deinen Alltag.
6. Fitnessspiele: Schwitzen mit Fun-Faktor

Wem noch die Motivation für "richtige" Workouts fehlt, der kann auch beim Spielen ordentlich ins Schwitzen kommen. Dafür sorgen Games wie "Ring Fit Adventure" für die Nintendo Switch. Dabei kämpfst Du nicht gegen den inneren Schweinehund, sondern gegen virtuelle Gegner. Diese gilt es mit echten Fitnessübungen in Schach zu halten. Dabei werden unterschiedlichste Muskelgruppen ganz spielerisch und quasi nebenbei trainiert.
7. Recovery Training mit Massagerolle & Co.

Stretching geht eigentlich auch vollkommen ohne Hilfsmittel. In den letzten Jahren haben sogenannte Faszienrollen dennoch einen regelrechten Boom erlebt. Dieser Trend hilft Dir, Verspannungen und Verhärtungen der Muskeln zu lösen. Beim gezielten Faszientraining wird das Bindegewebe, das Muskeln sowie Organe umgibt und schützt, massiert und gelockert. Mit einer Faszienrolle kannst Du die Durchblutung anregen und die Regeneration nach dem Sport fördern. Wer will, kann zusätzlich Kräftigungsübungen mit der Rolle ausführen. Oder einfach entspannen – schließlich werden die Themen Mindfulness, Balance und Meditation aktuell groß geschrieben.