Ein Monitor für Bildbearbeitung ist an die Bedürfnisse von Fotografen und Grafikdesignern angepasst. Anfänger bearbeiten mit günstigeren Modellen in 24 oder 27 Zoll ihre Urlaubsfotos und Profis erstellen auf Top-Monitoren druckreife Bilder. Das sind 6 empfehlenswerte Grafik-Monitore von 430 bis 3.800 Euro.
- 1. BenQ SW240: 24 Zoll WUXGA mit AdobeRGB für rund 430 Euro
- 2. Viewsonic VP2768-4K: Werkskalibriert und superscharf für rund 630 Euro
- 3. BenQ SW2700PT: AdobeRGB und Sichtblende für rund 670 Euro
- 4. Eizo ColorEdge CS2420: Mit Chip für optimale Farbwiedergabe für rund 690 Euro
- 5. BenQ SW271: AdobeRGB und 4K für rund 1160 Euro
- 6. Dell UltraSharp UP3218K: Der erste 8K-Monitor für rund 3.800 Euro
1. BenQ SW240: 24 Zoll WUXGA mit AdobeRGB für rund 430 Euro

Den Anfang macht der BenQ SW240. Der Monitor ist zwar nur 24 Zoll groß und löst mit Full HD auf, aber er deckt ganze 99 Prozent des Adobe-RGB-Farbraums ab. Obendrein ist der Monitor schon ab Werk gut kalibriert und bietet die Möglichkeit zur nachträglichen Hardware-Kalibrierung. In dieser Preisklasse sind solche Profi-Features selten, hier dürfen sparsame und dabei anspruchsvolle Bildbearbeiter durchaus einen näheren Blick riskieren.
BenQ SW240 | |
Größe + Auflösung | 24 Zoll, 1.920 x 1.200 Pixel |
Farbtiefe | 10 Bit |
Farbräume | 100 % sRGB, 99 % Adobe RGB, 95 % DCI-P3 |
Anschlüsse | 1 x DVI, 1 x HDMI, 1 x DisplayPort, 2 x USB-A 3.0 |
Ergonomie | In der Höhe verstellbar, drehbar, neigbar |
Preis: Rund 430 Euro
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2. Viewsonic VP2768-4K: Werkskalibriert und superscharf für rund 630 Euro

Der Viewsonic VP2768-4K macht durch eine hohe Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixeln auf sich aufmerksam. Zwar begnügt sich der Monitor mit dem für die Bildbearbeitung relevanten sRGB-Farbraum sowie mit dem HD-Videofarbraum REC 709, dafür kommt er werkskalibriert mit einem Delta-E-Wert von <2 beim Kunden an. Mit anderen Worten hat ihn der Hersteller gleich sehr farbecht eingestellt. Dank des äußerst dünnen Rahmens ist der Bildschirm optimal für Multi-Monitor-Setups geeignet.
Viewsonic VP2768-4K | |
Größe + Auflösung | 27 Zoll, 3.840 x 2.160 Pixel |
Farbtiefe | 10 Bit |
Farbräume | 100 % sRGB, 99 % REC 709 |
Anschlüsse | 2 x HDMI 2.0, 1 x DisplayPort 1.2, 1 x Mini DisplayPort 1.2, 4 x USB-A 3.0 |
Ergonomie | In der Höhe verstellbar, drehbar, neigbar |
Preis: Rund 630 Euro
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3. BenQ SW2700PT: AdobeRGB und Sichtblende für rund 670 Euro

Der BenQ PhotoVue SW2700PT bietet eine ganze Menge für das Geld. Der 27-Zoll-Monitor löst mit QHD auf, unterstützt den Adobe-RGB-Farbraum, bringt Hardware-Kalibrierung mit und obendrein gehört eine Monitorblende zum Lieferumfang. Einen solchen Blendschutz findet man häufiger bei Grafik-Monitoren gehobener Preisklassen – er dient dazu, seitliches Streulicht zu unterbinden, damit es das Bild nicht verfälscht.
BenQ SW2700PT | |
Größe + Auflösung | 27 Zoll, 2.560 x 1.440 Pixel |
Farbtiefe | 10 Bit |
Farbräume | 100 % sRGB, 99 % Adobe RGB, 95 % DVI-P3, 100 % REC 709 |
Anschlüsse | 1 x DVI, 1 x HDMI, 1 x DisplayPort, 2 x USB-A 3.0 |
Ergonomie | In der Höhe verstellbar, drehbar, neigbar |
Preis: Rund 670 Euro
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4. Eizo ColorEdge CS2420: Mit Chip für optimale Farbwiedergabe für rund 690 Euro

Der ColorEdge CS2420 bringt ein 10-Bit-Display und einen Eizo-Mikroprozessor für eine optimale Farbdarstellung mit. Der Monitor für Bildbearbeitung deckt den Farbraum Adobe-RGB zu 99 Prozent und den CMWK-Farbraum fast vollständig ab. Für eine präzise Farbauflösung ist die 16-Bit-Look-Up-Table zuständig, die bei dunklen Farbtonwerten Farbnuancen und die Bildstruktur bewahrt. Der Digital Uniformity Equalizer sorgt für identische Farbtonwerte auf dem ganzen Monitor, er gleicht also Helligkeitsschwankungen aus. Nicht zuletzt für diejenigen, die Print-Produkte mit Fotos entwerfen, eine gute Wahl.
Eizo ColorEdge CS2420 | |
Größe + Auflösung | 24 Zoll, 1.920 x 1.200 Pixel |
Farbtiefe | 10 Bit |
Farbräume | 100 % sRGB, 99 % Adobe RGB, 95,4 % DCI-P3 |
Anschlüsse | 1 x DVI, 1 x HDMI, 1 x DisplayPort |
Ergonomie | In der Höhe verstellbar, drehbar, neigbar |
Preis: Rund 690 Euro
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5. BenQ SW271: AdobeRGB und 4K für rund 1.160 Euro

Der BenQ SW271 bietet eine 4K-Auflösung auf einem 27-Zoll-Panel, das obendrein HDR10 unterstützt. Der Monitor deckt 99 Prozent des Adobe-RGB-Farbraums ab und eine Kalibrierungssoftware ist auch an Bord. Dazu kommen eine 14-Bit-3D-Lookup-Tabelle für eine präzisere Farbwiedergabe und eine mitgelieferte Blendschutzhaube. Wer möchte, kann seine Laptop am USB-C-Eingang anschließen.
BenQ SW271 | |
Größe + Auflösung | 27 Zoll, 3.840 x 2.160 Pixel |
Farbtiefe | 10 Bit |
Farbräume | 100 % sRGB, 99 % Adobe RGB, 93 % DVI-P3 |
Anschlüsse | 2 x HDMI 2.0, 1 x DisplayPort 1.4, 1 x USB-C 3.0 mit DisplayPort 1.2, 2 x USB-A 3.0 |
Ergonomie | In der Höhe verstellbar, drehbar, neigbar |
Preis: Rund 1.160 Euro
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6. Dell UltraSharp UP3218K: Der erste 8K-Monitor für rund 3.800 Euro

Der Dell UltraSharp UP3218K ist der erste Monitor mit einer Auflösung von 7.680 x 4.320 Pixeln. Bei einer Größe von 31,5 Zoll bedeutet das eine der schärfsten Darstellungen, die derzeit technisch möglich sind. Er richtet sich unter anderem an jene, die Filme produzieren und deckt dafür 98 % des DCI-P3-Farbraums ab. Um so viele Pixel zu befeuern, sollte auch eine starke Grafikkarte im Rechner verbaut sein.
Dell UltraSharp UP3218K | |
Größe + Auflösung | 31,5 Zoll, 7.680 x 4.320 Pixel |
Farbtiefe | 10 Bit |
Farbräume | 100 % sRGB, 100 % Adobe RGB, 98 % DCI-P3, 100 % REC 709 |
Anschlüsse | 2 x DisplayPort 1.4, 4 x USB-A 3.0 |
Ergonomie | In der Höhe verstellbar, drehbar, neigbar |
Preis: Rund 3.800 Euro
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