Wo große Monster ihr Unwesen treiben, braucht es auch fast genauso große Waffen – das beweist einmal mehr ein neues Foto zur kommenden "Monster Hunter"-Verfilmung. Hauptdarstellerin Milla Jovovich verrät außerdem, warum der Blockbuster auch etwas für all jene ist, die die Games nie gespielt haben.
Im Interview mit dem Empire Magazine sprechen Regisseur Paul W. S. Anderson und "Monster Hunter"-Hauptdarstellerin Milla Jovovich über die Entstehung von Protagonistin Artemis. Diese Figur gibt es in den "Monster Hunter"-Games gar nicht, Anderson hat sie für den Film ins Leben gerufen.
"Ich habe die Rolle von Artemis für Milla als einen Avatar geschrieben, damit sie ein vernünftiger, nachvollziehbarer Charakter der echten Welt ist, der ganz neu in die 'Monster Hunter'-Welt eintaucht", erklärt Anderson. Auf diese Weise könnten auch Zuschauer Zugang zum Film finden, die zuvor mit noch keinem der "Monster Hunter"-Games in Berührung gekommen sind.
Doppelt hält besser
Sowohl Anderson als auch Jovovich sind große Fans der "Monster Hunter"-Games, was ihre Entscheidungen für den Film beeinflusst hat. "Ich habe in den Spielen mit unterschiedlichen Waffen experimentiert und konnte die meisten Monster mit den Doppelklingen töten", so die Hauptdarstellerin. "Ich dachte, dass sie ziemlich gut in einer Action-Szene aussehen dürften." Einen kleinen Vorgeschmack auf die "Monster Hunter"-Waffen in den Händen von Artemis gibt's auf Twitter.
Vom Game in den Film transportiert
Die Waffenwahl im Spiel hat Regisseur Anderson in seinen Film mit integriert: "Auch wenn es Millas Charakter nicht explizit in den Games gibt, hat sie die gleiche Rüstung und Waffen, die sie in den Spielen benutzt. Es gibt also Elemente, die wir von ihrem 'Monster Hunter'-Charakter in den Film eingebunden haben."