"Monster Hunter: World" alleine spielen: 7 Tipps für Solo-Jäger

Allein gegen die Bestie? Mit unseren Tipps kein Problem!
Allein gegen die Bestie? Mit unseren Tipps kein Problem! Bild: © Capcom 2018

"Monster Hunter: World" ist ein tolles Koop-Spiel, macht aber auch als Singleplayer-Game Spaß. Um alleine gegen die größeren Fantasy-Dinos zu bestehen, musst Du allerdings mit allen Wassern gewaschen sein. Wir geben Tipps, mit denen Du auch als Solospieler zum gefürchteten Jäger wirst.

1. Bereite Dich gut vor

Gute Vorbereitung ist in "Monster Hunter: World" eh die halbe Miete, doch für Solospieler gilt das doppelt. Lass Dir vor der Jagd in der Kantine von Astera auf jeden Fall ein ordentliches Gericht zubereiten, mit dem Du Deine Ausdauer, Lebensenergie und Resistenzen erhöhst. Zieh Rüstung an, die Dich mit ihren Resistenzen speziell vor den Angriffen Deines Jagdziels schützt und stelle Deine Waffen auf dessen Schwächen ein. Achte außerdem darauf, Dich an Deiner Inventartruhe mit so vielen Tränken und Essensrationen einzudecken wie Du nur tragen kannst. Hast Du eine Quest gestartet, kannst Du im Basislager zu Beginn der Jagd dann noch die Vorratstruhe plündern – keine Scheu, greif zu! Im Unterschied zum Koop-Modus musst Du Dir die Inhalte schließlich mit niemandem teilen.

2. Wähle eine schnelle (Fernkampf-)Waffe

Schwere Waffen wie das Großschwert oder der Hammer sind vor allem dann hilfreich, wenn andere Spieler ein Monster betäuben oder seinen Zorn auf sich ziehen, damit Du dann im richtigen Moment ein paar heftige Schläge landen kannst. Wenn das Biest Dir aber den Großteil seiner Aufmerksamkeit widmet, wird es deutlich schwerer, mit den großen Prügeln Treffer zu landen. Solospieler sind deshalb besser mit schnelleren Waffen wie den Dual-Klingen, der Insektenglefe oder der Schwert-Schild-Kombination beraten. Auch Fernkampfwaffen wie der Bogen oder das leichte Bogengewehr sind hilfreich, denn sie lassen Dich aus der Distanz agieren und geben Dir so mehr Zeit, Angriffen auszuweichen.

3. Konzentriere Dich bei Quests auf das Wesentliche

Quests haben in "Monster Hunter: World" ein Zeitlimit, nach dessen Ablauf sie als gescheitert gelten. Da die Kämpfe im Alleingang deutlich länger dauern können als im Team, solltest Du Dich nicht mit Nebenaktivitäten aufhalten und stattdessen lieber so schnell wie möglich Dein Ziel aufspüren und erlegen. Sammeln kannst Du besser in Expeditionen – dann auch ganz ohne Zeitdruck.

4. Arbeite mit Palicos zusammen

Bei der Jagd als Einzelspieler sind die Palicos Deine wichtigsten Verbündeten. Einerseits gibt es da Deinen persönlichen Katzen-Begleiter, den Du zu Beginn des Spiels selbst detailliert designen darfst. Er steht Dir im Kampf zur Seite, richtet Schaden bei Monstern an, kann ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen oder Dir mit heilenden Vitalitätswespen aus der Patsche helfen. Sorge dafür, dass er immer bestens mit Ausrüstung versorgt ist und werte seine Waffen und Rüstungen ebenso gewissenhaft und regelmäßig in der Schmiede auf wie Deine eigenen.

In "Monster Hunter: World" gibt es außerdem wildlebende Palico-Stämme, mit denen Du Dich anfreunden kannst. Wenn Du Quests für sie erledigst, geben sie Dir sogenannte Palico-Gadgets, mit denen Du Deinen eigenen Palico radikal verbessern und seinen Kampfstil auf Deinen eigenen anpassen kannst – indem Du zum Beispiel dafür sorgst. dass er das Monster ablenkt, während Du es aus dem Hinterhalt bearbeitest. Außerdem kannst Du bei diesen Stämmen zusätzliche NPC-Palicos anwerben, die Dir im Kampf helfen. Sehr nützlich, denn so bist Du nicht ganz auf Dich allein gestellt!

5. Nutze die Landschaft zu Deinem Vorteil

Die Welt von "Monster Hunter: World" selbst kommt Dir bei den Kämpfen zu Hilfe, wenn Du sie zu nutzen weißt: Natürliche Rankenfallen fesseln die Monster, wenn Du sie in die Nähe lockst, manche Pflanzen versprühen bei Beschuss Gift, Tiere wie Lähmkröten oder Blitzfliegen entfalten Elementareffekte und paralysieren oder blenden Monster. Als Solospieler musst Du lernen, diese Hilfsmittel effektiv zu nutzen, denn sie geben Dir große Vorteile im Kampf. Präge Dir deshalb gut ein, in welchen Regionen der Jagdgründe welche potenziellen Fallen stehen, damit Du etwa ein Monster mit Elektro-Schwäche gezielt in ein Blitzfliegen-Nest locken kannst.

6. Hetze Monster gegeneinander auf

Die Monster haben einen ausgeprägten Revierschutz-Trieb, den Du Dir zunutze machen kannst: Wenn Du gegen ein Biest kämpfst und in der Nähe noch ein anderes – vorzugsweise größeres – Monster umherstreift, kannst Du versuchen, einen Revierkampf zu provozieren. Locke die beiden dazu an denselben Ort. Wenn alles gut geht, beginnen sie nach kurzer Zeit miteinander zu kämpfen und sich großen Schaden zuzufügen. Wichtigste Regel: Bloß nicht stören! Wenn die beiden zwischendurch nämlich zur Besinnung kommen sollten und Dich als eigentliche Bedrohung ihres Reviers erkennen, hast Du gleich zwei bissige Probleme am Hals ...

7. Hol Essen & Nachschub im Basislager

Erstmals in der Geschichte der "Monster Hunter"-Reihe kannst Du in "Monster Hunter: World" mitten in einer Quest via Schnellreise zum Basislager zurückkehren und dort erneut Deine Werte boosten, indem Du am Lagerfeuer Essen zu Dir nimmst. Sobald Dir auf dem Bildschirm die Nachricht angezeigt wird, dass Du wieder etwas essen kannst, solltest Du das in Anspruch nehmen. Und wo Du schon einmal da bist, kannst Du auch gleich Dein Zelt besuchen und Deine Trankvorräte auffüllen. Die zehn Tränke, die Du maximal gleichzeitig tragen kannst, sind nämlich unter Umständen ganz schön schnell verbraucht ...

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