Mit dem Nexus 6 stellten Google und Motorola im Oktober 2014 die erste Frucht ihrer Zusammenarbeit vor. Das 6-Zoll-Phablet mischt technisch und preislich in der Liga der High-End-Smartphones 2014 mit.
Der Name verrät es bereits: Das QHD-Display des Google Nexus 6 misst 6 Zoll in der Diagonale, wobei die beiden Hersteller von 5,96 Zoll aufrunden. Der Bildschirm des Phablets löst mit 2560 x 1440 Pixeln auf und verfügt über eine beachtliche Pixeldichte von 493 ppi. Zum Vergleich: Beim iPhone 6 sind es 326, beim iPhone 6 Plus 401 Pixel pro Zoll.
Interner Speicher leider nicht erweiterbar
Im Inneren des Google Nexus 6 arbeitet ein schneller Qualcomm Snpadragon 805, dessen vier Kerne jeweils mit 2,7 GHz getaktet sind. Unterstützt wird der Prozessor von 3 GB RAM. Damit sollten alle Anwendungen unter dem vorinstallierten Android 5.0 Lollipop flüssig laufen. Wie groß der Speicher des Phablets ausfallen soll, muss der Kunde bereits beim Kauf entscheiden. Google und Motorola bieten ihr Smartphone-Flaggschiff wahlweise mit 32 oder 64 GB an – per Micro-SD-Karte erweiterbar ist der interne Speicher leider nicht.
Nexus 6 punktet mit Turbo-Charger-Funktion
Die Rückkamera des Nexus 5-Nachfolgers knipst Fotos mit maximal 13 Megapixeln, ein optischer Bildstabilisator hilft gegen verwackelte Aufnahmen. Wer die Bilder übertragen oder teilen möchte, nutzt dafür wahlweise Bluetooth, WLAN, NFC oder LTE. Viel verspricht der mit 3220 mAh üppig dimensionierte Akku des Nexus 6: Er soll im Betrieb 24 und im Stand-by sogar 330 Stunden durchhalten. Zudem ist er dank Schnellladefunktion in 15 Minuten wieder für sechs Stunden Einsatz gerüstet. Optisch orientiert sich das Phablet an Motorolas Moto X. Dank ergonomischer Rundungen liegt es trotz seiner Größe gut in der Hand. Zum Kunden kommt das Google Nexus 6 in Weiß oder Blau für 569 Euro (32 GB) oder 649 Euro (64 GB).