Kürzlich hat "The Division 2" mit den Expeditionen einen neuen Missionstyp eingefügt. Viele Spieler waren davon ausgegangen, dass die Aktivität jetzt auch dauerhaft im Spiel bleibt – doch die Entwickler haben andere Pläne.
Das war wohl nicht ganz so klar kommuniziert: Die Expeditions-Missionen in "The Division 2", die erst Ende Juli ins Spiel kamen, sind zeitlich begrenzt. Im Subreddit des Spiels hat ein Community Manager nun klargestellt, dass die aus Rätseln und Kämpfen bestehende Endgame-Aktivität im Universitätsgebäude Kenly College am 13. August wieder aus dem Loot-Shooter verschwindet – allerdings nicht für ewig.
Expeditionen sind als "rotierendes Erlebnis" gedacht
"Wir haben die Expeditionen immer schon als ein rotierendes Erlebnis gesehen, das eine Zeit lang geöffnet ist, dann für begrenzte Zeit schließt und später wieder verfügbar wird", heißt es in dem Statement. Man wolle davon nicht abweichen, auch wenn viele Spieler Unverständnis über die Entscheidung äußern. "Wir möchten nicht, dass ihr euch an einer Aktivität verausgabt, die momentan noch keinen richtigen Wiederspielwert hat."
Wiederspielwert noch nicht hoch genug
Vor allem die Mastery-Herausforderungen, die im Rahmen der Expeditionen abgeschlossen werden können, werden daher nun noch einmal überarbeitet. Wenn die Missionen das nächste Mal verfügbar sind, sollen sie dann noch lohnender sein.
Eines der größten Probleme beim Wegfall der Expeditionen dürfte sein, dass das seltene Gewehr "Diamantklapperschlange" nur dort erspielbar war. Die Entwickler versprechen aber, die Bedenken rund um die starke Waffe ernst zu nehmen. Möglicherweise wird sie in Kürze auf andere Art und Weise erspielbar sein.

Unklar kommuniziert
Wie Kotaku anmerkt, gab es tatsächlich einen ablaufenden Timer an den Expeditionen, der auf das Ende der Aktivität hinwies. Allerdings gingen viele Spieler wohl davon aus, dass dann lediglich der Fortschritt zurückgesetzt wird und nicht gleich der ganze Missionstyp verschwindet.