"No Man's Sky" bekommt am 14. August das große "Beyond"-Update, das das Weltraum-Game auf die nächste Evolutionsstufe hievt. Der Multiplayer soll deutlich verbessert werden, außerdem lässt sich das Spiel dann auch in Virtual Reality erleben. Die wichtigsten Features des neuen Updates gibt's hier im Überblick.
- VR-Support
- Mehr Multiplayer: 32 Spieler pro Universum
- Social-Hub: Willkommen im Nexus!
- Besserer Basenbau: Fabriken, Strom & mehr
- Aliens reiten, Aliens melken
- Viele kleine Neuerungen runden "No Man's Sky 2.0" ab
Vom mäßigen Launch von "No Man's Sky" im Jahr 2016 haben sich die Entwickler Hello Games nicht entmutigen lassen: Im vergangenen Jahr lieferten sie mit dem "Next"-Update ein gewaltiges Content-Paket nach – und zwar gratis. Auch das neue "Beyond"-Update erscheint wieder kostenlos für alle Spieler auf PC, PS4 und Xbox One. Der DLC soll laut einem Statement auf der Spielewebsite "das bisher ambitionierteste Kapitel" des Sandbox-Games werden. Diese Features stecken drin.
VR-Support
Nach der Veröffentlichung von "Beyond" funktioniert "No Man's Sky" auch in Virtual Reality. Über Playstation VR oder eine von Steam VR unterstützte Virtual-Reality-Brille (Oculus, HTC Vive und Valve Index) kannst Du dann noch tiefer in das prozedural generierte Universum eintauchen. Neue Animationen und die neu integrierte Gesten-Steuerung erlauben das Spielen mit den jeweiligen Motion-Controllern. Im Multiplayer können alle, egal ob mit VR-Brille oder ohne, problemlos zusammenspielen.
Mehr Multiplayer: 32 Spieler pro Universum
Das Universum von "No Man's Sky" ist fast unendlich groß. Zum Release des Spiels warst Du darin völlig allein, seit dem "Next"-Update kannst Du das Game auch mit bis zu drei Mitspielern erleben. "Beyond" baut nun an: Bis zu 32 Spieler tummeln sich fortan gleichzeitig in der Spielwelt, können sich für gemeinsame Abenteuer zusammentun oder trotzdem auf eigene Faust losziehen. Zufallsbegegnungen mit anderen Weltraum-Abenteurern dürften in Zukunft jedenfalls häufiger werden.
Social-Hub: Willkommen im Nexus!
Damit man von der gestiegenen Spielerzahl auch etwas merkt, führt "Beyond" den sogenannten Nexus in "No Man's Sky" ein. Dabei handelt es sich um eine Raumstation, die Du von jedem Planeten aus herbeirufen und betreten kannst. Sie dient als Sammelpunkt für 16 bis 32 Spieler, mit denen Du Dich dann für Erkundungstouren oder neue Multiplayer-Missionen verabreden kannst. Die Entwickler vergleichen das Feature mit dem Turm in "Destiny 2", der auf ganz ähnliche Weise als Sammelpunkt funktioniert.

Besserer Basenbau: Fabriken, Strom & mehr
Das Bauen von Stützpunkten auf fremden Planeten ist eine der wichtigsten Aktivitäten in "No Man's Sky". Das bleibt auch nach dem "Beyond"-Update so: Der Basenbau wird generalüberholt, es gibt neue Gebäude und völlig neue Möglichkeiten, Deine Kolonien zu gestalten. Unter anderem wirst Du Fabriken errichten können, um Ressourcen zu produzieren oder ein Stromnetz verlegen, um damit Computer zu betreiben. Für einige neue Missionen musst Du Dich mit anderen Spielern zusammentun, um gezielt bestimmte Gebäudekomplexe zu bauen.
Aliens reiten, Aliens melken
Auch die außerirdischen Lebensformen, die Du auf Deinen Reisen durch das All triffst, werden generalüberholt. Du kannst nun manche Alien-Spezies zu skurrilen Reittieren abrichten. Außerdem kannst Du Deine eigene Farm aufbauen und aus der Milch der Außerirdischen leckere Gerichte nach neuen Rezepten kochen – kein Scherz. Auch sonst wird "No Man's Sky" lebhafter: Die NPCs laufen nun durch die Gegend und stehen nicht mehr statisch herum.

Viele kleine Neuerungen runden "No Man's Sky 2.0" ab
Die drei großen Stützpfeiler des "Beyond"-Updates sind Virtual Reality, der verbesserte Multiplayer mit mehr Spielern sowie die Anpassungen der Kern-Features (etwa was den Basenbau und die Aliens angeht). Dazu kommen zahlreiche kleinere Änderungen und Neuerungen, die in ihrer Gesamtheit das bilden, was Hello Games als "No Man's Sky 2.0" bezeichnet – die nächste Evolutionsstufe eines ständig wachsenden Spiels.