Facebook-Boss Mark Zuckerberg überbrachte die frohe Botschaft höchstpersönlich: "Im Grunde wird Deine Quest jetzt auch zu einer Rift." Auf einem Oculus-Connect-Event stellte Zuckerberg ein neues Feature namens Oculus Link vor, das es erlaubt, auch mit der Quest auf die umfangreiche Rift-Software-Bibliothek zuzugreifen.
Mit dem Update Oculus Link, das laut The Verge im November für das Quest-System ausgerollt werden soll, musst Du die VR-Brille nur noch per handelsüblichem USB-C-Kabel an einen Gaming-PC anschließen – schon sind auch die aufwändigsten Rift-Games spielbar.
Oculus Quest: Hardware ist auf aktuellem Stand
Bisher hatten Besitzer der kabellosen Oculus Quest nur Zugriff auf eine eingeschränkte Spiele-Bibliothek, die aufgrund der limitierten Rechen- und Batterieleistung des Headsets deutlich kleiner ausfällt als die der "großen" Oculus Rift. Die Hardware der Virtual-Reality-Brille ist für aktuelle Games völlig ausreichend, was auch daran liegt, dass der Release der Quest erst im Mai 2019 erfolgte.
Verkaufszahlen: Wireless-VR ist ein voller Erfolg!
Um Oculus Link nutzen zu können, sollte der Gaming PC dennoch gewissen Mindestanforderungen genügen: Die Oculus-Website empfiehlt beispielsweise einen Intel i3-6100-Prozessor und eine Nvidia GTX 1050 Ti sowie acht Gigabyte-RAM.
Die Neuerung durch Oculus Link macht das Quest-Headset noch attraktiver: Laut Zuckerberg ist das Wireless-VR-System bereits jetzt für 20 Prozent der bisher erzielten Umsätze durch die Oculus-Plattform verantwortlich. Die Oculus Quest verkaufe sich "genauso schnell, wie wir sie herstellen können".