Dieser Koffer hat einige Extras im Gepäck: So folgt der AI-gesteuerte Rollkoffer Ovis seinem Besitzer überallhin – und das ganz von allein! Doch Ovis hat nicht nur "Köpfchen", er kann auch "sehen".
Koffer Ovis rollt nämlich nicht nur GPS-gesteuert hinter seinem Eigentümer her. Das innovative Gepäckstück erkennt und verarbeitet mit seinem integrierten 170-Grad-Weitwinkelobjektiv sowie künstlicher Intelligenz zusätzlich Bilder seiner Umgebung, sodass er den Weg seines Besitzers vorausahnt und mögliche Hindernisse frühzeitig als solche registriert.
Diebe haben keine Chance
Darüber hinaus kommt Ovis in Kombination mit einem smarten Armband angerollt, mit dem Kofferbesitzer jeden Dieb in die Tasche stecken sollen. Wird der Koffer außer Reichweite des Armband-Trägers bewegt, wird Letzterer prompt alarmiert.
Wer jetzt befürchtet, das Armband könnte beim nächsten Sprint zum Gate prompt Alarm schlagen, weil der Koffer schlicht abgehängt wurde, kann beruhigt aufatmen. Ovis ist mit einer Höchstgeschwindigkeit von rund zehn Stundenkilometern nämlich alles andere als langsam unterwegs – und damit ebenso schnell wie der Konkurrent Travelmate.
Da steckt noch mehr drin
Der Koffer aus wasserfestem, widerstandsfähigem Material ist aber nicht nur schnell, er bietet auch Ausdauer fürs Smartphone dank einer eingebauten Powerbank. Diese kann zudem jederzeit entnommen werden, sollte die Fluggesellschaft bei der Gepäckaufgabe auf die Entfernung von Powerbanks und Batterien bestehen.
Wer bei der nächsten Reise sein Gepäck nicht mehr hinter sich herziehen möchte, kann sich den Ovis aktuell noch zum Super-Early-Bird-Preis von 319 US-Dollar (etwa 272 Euro) auf der Crowdfunding-Plattform Indiegogo sichern. Das Finanzierungsziel der Kampagne wurde bereits erreicht, sodass der Ovis im Dezember 2018 ausrollen sollte. Ein weiterer Grund für eine schnelle Entscheidung: Im Handel soll der smarte Koffer später mit satten 799 US-Dollar zu Buche schlagen.
