100 Spieler jagen sich, bis nur noch einer oder ein Team übrig bleibt – darum geht es in aller Regel in "Fortnite". Im neuen Modus "Party Royale" bleibt nun auch mal Zeit zu entspannen, mit Freunden abzuhängen oder neue Outfits auszuprobieren. Einen actionlastigen Modus im "Overwatch"-Stil gibt es obendrauf.
Der "Party Royale"-Modus wurde gestern überraschend in "Fortnite" eingeführt. Dazu gibt es die "Operation: Ladung", die zum saisonalen "Spiel der Spione" gehört und einem "Overwatch"-Spielmodus ähnelt. Darin muss ein Team einen Frachttransport eskortieren, während das andere Team angreift. Zuvor waren E-Mails an Livestreamer geleakt, in denen es noch hieß, entsprechende Tests sollen am Freitag starten. Die Ursache für den Frühstart ist unbekannt.
Neue Map, keine Waffen, kein Bauen
"Party Royale" findet auf einer neuen Insel-Map statt, die bedeutend kleiner ist als die Hauptkarte von "Fortnite". In der Beschreibung heißt es: "Hier geht es ganz gechillt und ohne Stress zu. Lass Deine Waffen und Materialien zu Hause." Es gibt weder den Sturm noch das Zeitlimit, auch das Bauen ist im neuen Partymodus nicht möglich. Statt Waffen verteilen die Automaten auf der Insel Gratis-Gegenstände wie Farbkanonen, Wurftomaten und Bögen mit Saugnapf-Pfeilen. In Telefonzellen können Spieler ihre Skins, Erntewerkzeuge und Emotes wechseln.
Gibt es im "Party Royale" bald weitere Konzerte?
Im neuen "Fortnite"-Modus kannst Du auf verschiedenen Hindernisparcours das Fliegen mit dem Hängegleiter üben und Seilbahn fahren. Es gibt ein Freiluftkino und eine große Bühne – gut möglich also, dass Events ähnlich dem "Astronomical"-Konzert von Travis Scott zukünftig auf dieser Map stattfinden. Das Konzert zog laut Wired 27 Millionen Zuschauer ins Spiel, dieser Erfolg könnte weitere Events dieser Art inspirieren. Epic Games experimentiert regelmäßig mit neuen Spielmodi, um "Fortnite" weiterzuentwickeln und das Interesse an dem Multiplayer-Spiel hochzuhalten.