Nicht nur am PC, sondern auch auf der PS4 werden Spieler schon bald in der Lage sein, in virtuelle Welten abzutauchen. Mit der PlayStation VR wird die Sony-Konsole zur Virtual Reality-Konsole.
Mit der PlayStation VR bringt Sony in diesem Jahr seine eigene Virtual Reality-Brille auf den Markt. Diese soll, wie der Name schon verrät, nicht mit dem PC, sondern mit der PlayStation 4 funktionieren. Auf diese Weise wird es möglich, auf der Sony-Konsole echte VR-Games zu zocken. Vom Grundprinzip her erinnert die PlayStation VR an PC-Brillen wie Oculus Rift oder HTC Vive. Im Sichtfeld der Brillen befindet sich ein 5,7 Zoll-großes AMOLED-Display mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln. Um nicht nur eine hochauflösende, sondern auch eine flüssige Darstellung zu ermöglichen, werden Spiele mit einer Frequenz von 120 Bildern pro Sekunde wiedergegeben. Die Verzögerung zwischen der Kopfbewegung und der Bilddarstellung soll bei maximal 18 Millisekunden liegen.
Die PlayStation 4 als VR-Motor?
Angetrieben wird die PlayStation VR dabei natürlich von der PS4, die auch die passenden Games abspielt. Da die Rechenleistung der Konsole für eine flüssige Virtual Reality-Darstellung allerdings nicht ausreicht, soll die PlayStation VR mit einer externen Zusatzbox daherkommen. Diese könnte einen zusätzlichen Prozessor und eine Grafikkarte zur VR-Berechnung beherbergen. Zur Steuerung der VR-Spiele setzte Sony bei der Vorabversion auf den PlayStation Move-Controller, den es bereits für die PS3 gab. Dieser erlaubt es dem Nutzer, die Hände frei von einem Gamepad im Raum zu bewegen.